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Stadt beschließt Schritte für mehr Sicherheit im Bahnhofsviertel
Die Stadt München will die Sicherheitslage im südlichen Bahnhofsviertel weiter verbessern, dabei aber nicht allein auf neue Überwachungskameras setzen. Stattdessen soll ein ganzes Paket an Maßnahmen greifen, das sowohl Ordnung als auch Aufenthaltsqualität im Viertel stärken soll.
Baustellen werden stärker kontrolliert
Ein zentraler Punkt der neuen Strategie betrifft die zahlreichen Baustellen im Bahnhofsviertel. Diese sollen künftig besser überwacht und kontrolliert werden, um unübersichtliche oder gefährliche Situationen zu vermeiden. Außerdem soll das Erscheinungsbild der Baustellen im Viertel aneinander angeglichen werden.
Ein weiteres Ärgernis im südlichen Bahnhofsviertel sind wild abgestellte Fahrräder. Um hier für mehr Ordnung zu sorgen, prüft die Stadt zusammen mit der DB Möglichkeiten für zusätzliche Fahrradabstellplätze. Ziel ist es, den teils chaotischen Zustand rund um den Hauptbahnhof und in den angrenzenden Straßen der Ludwigsvorstadt zu verbessern.
Sicherheit durch Präsenz statt nur durch Technik
Zwar bleiben Überwachungskameras ein Bestandteil des Sicherheitskonzepts, doch setzt die Stadt bewusst auf mehr Präsenz und präventive Maßnahmen. Neben den Baustellenkontrollen und neuen Fahrradstellplätzen sind auch engere Kooperationen mit Polizei und Sicherheitsdiensten vorgesehen, um das Sicherheitsgefühl der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Besucherinnen und Besucher zu stärken.
Mit dem neuen Maßnahmenpaket möchte die Stadt die Lebensqualität im Bahnhofsviertel steigern, insbesondere im südlichen Bereich zwischen Ludwigsvorstadt und Hauptbahnhof, der in den letzten Jahren immer wieder im Fokus stand. Mehr Ordnung, mehr Licht und klarere Strukturen sollen das Viertel langfristig sicherer und attraktiver machen.