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Kriminalität in der Schillerstraße nimmt zu – Videoüberwachung geplant
Die Schillerstraße gerät zunehmend in den Fokus der Polizei: Straftaten häufen sich, und Anwohnende sowie Geschäftsleute schlagen Alarm. Besonders in den Abend- und Nachtstunden ist die Situation angespannt. Nun reagiert die Polizei mit einem altbekannten Mittel: Videoüberwachung.
Vom Alten Botanischen Garten in die Schillerstraße – eine Verlagerung des Problems?
Noch vor wenigen Monaten galt der Alte Botanische Garten als Brennpunkt in der Münchner Innenstadt. Nach verstärkten Kontrollen, neuen Beleuchtungskonzepten und Überwachungskameras hat sich die Lage dort sichtbar beruhigt. Doch laut Polizei und Beobachtenden scheint sich das Problem räumlich verlagert zu haben, nur wenige Straßenzüge weiter in die Schillerstraße.
Videoüberwachung als nächster Schritt
Nun kündigt die Polizei an, auch in der Schillerstraße stationäre Videoüberwachung einzuführen, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Stadt und Datenschutzbehörden.
Ziel sei es, Straftaten besser aufzuklären und präventiv zu wirken. In anderen Bereichen der Stadt habe sich die Maßnahme bewährt, so die Polizei. Die Kameras sollen gezielt an bekannten Brennpunkten installiert werden, etwa an Straßenecken, Hauseingängen und Plätzen mit hoher Aufenthaltsfrequenz. Ob die Maßnahme wirkt, bleibt abzuwarten.