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Wildtier-Babys in Not – Tierheim am Limit
Igel, Eichhörnchen oder Mäuse: Besonders zur Sommerzeit häufen sich die Fälle, in denen verwaiste oder verletzte Jungtiere gefunden und im Tierheim abgegeben werden. Doch jetzt schlägt das Tierheim München-Riem Alarm: Wegen akuter Überfüllung gilt ein Aufnahmestopp für Wildtiere.
Wildtier-Babys in Not – Tierheim am Limit
Jedes Jahr im Frühling und Sommer nimmt das Tierheim München-Riem dutzende junge Wildtiere auf – darunter viele Igelbabys, Eichhörnchenkinder und hilflose Mäuse. Diese Tiere werden oft von Passanten aufgesammelt, weil sie allein wirken oder aus dem Nest gefallen sind. Doch nicht jedes Tier ist tatsächlich auf menschliche Hilfe angewiesen.
Jetzt ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Das Tierheim kann vorübergehend keine weiteren Wildtiere aufnehmen – weder Fundtiere noch Notfälle.
Warum die Wildtierhilfe überlastet ist
Die Versorgung von Wildtieren erfordert spezielles Wissen, Zeit und Platz. Jungtiere müssen rund um die Uhr gefüttert, gepflegt und später ausgewildert werden.