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Stationsbasiertes Carsharing in München: Neue Stellplätze
Carsharing gehört in München längst zum Stadtbild. Anbieter wie Miles, Bolt oder Sixt ermöglichen flexible Mobilität, einfach ein Auto per App buchen und losfahren. Doch trotz des praktischen Konzepts bleibt ein großes Problem: die Parkplatzsuche. Gerade in dicht besiedelten Vierteln kostet es Zeit und Nerven, einen freien Stellplatz für die geteilten Fahrzeuge zu finden.
Die Stadt will der Parkplatproblematik nun mit dem Konzept von "stationsbasiertem Carsharing" begegnen.
Was bedeutet stationsbasiertes Carsharing?
Im Gegensatz zu Free-Floating-Anbietern wie Miles oder Bolt dürfen stationsbasierte Carsharing-Fahrzeuge nur an festen Stellplätzen abgeholt und wieder abgestellt werden. Die Stadt München hat dafür exklusive Parkflächen reserviert, auf denen niemand außer den Carsharing-Autos parken darf.
Die neuen Anbieter Stattauto und CarVia nutzen exakt dieses Konzept. Das Ziel:
Planbare Verfügbarkeit der Fahrzeuge
Kein Parkplatzstress bei der Rückgabe
Weniger Parkdruck in ohnehin überfüllten Wohnvierteln
Die Vorteile für Carsharing-Nutzer auf einen Blick
Garantierte Stellplätze – nie wieder frustriertes Herumfahren
Feste Rückgabeorte – besonders praktisch für Pendelnde
Transparente Kosten – keine Zusatzgebühren wegen Parkproblemen
Höhere Verfügbarkeit – Fahrzeuge stehen gezielt in Wohn- und Arbeitsvierteln
Free-Floating vs. stationsbasiert
Free-Floating bleibt weiterhin attraktiv für spontane, kurze Fahrten innerhalb der Stadt. Stationsbasiertes Carsharing hingegen eignet sich besonders für:
Geplante Fahrten
Wocheneinkäufe
Beide Modelle ergänzen sich und bieten den Münchnerinnen und Münchnern künftig mehr Auswahlmöglichkeiten.