LMU Vergewaltiger muss ins Gefängnis

14.07.2017, 11:07

Das Urteil im Uni Vergewaltigungsfall ist gefallen

Das Urteil gegen den Mann, der eine Studentin auf einer Toilette in der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität vergewaltigt hat, ist gefallen: Er muss für sechs Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Außerdem muss er mindestens 30.000 Euro an das Opfer zahlen und wird in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

Das Landgericht befand den 26-Jährigen für schuldig. Die Verteidigung hatte einen Freispruch und die Unterbringung in einer entsprechenden Klinik gefordert.  Ein Gutachter hatte dem Mann eine Schizophrenie diagnostiziert.

Der Angeklagte hatte gestanden, die Frau im Januar in einer Toilettenkabine der Uni vergewaltigt und ihr dabei den frisch verheilten Arm erneut gebrochen zu haben. Drei Tage später versuchte er, eine weitere Frau zu überwältigen. Sie konnte ihn durch lautes Schreien in die Flucht schlagen.


 

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