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Sichere Laufstrecken in München: CSU fordert beleuchtete Joggingrouten in vier Parks
Joggen zählt zu den beliebtesten Sportarten in München, doch viele Läuferinnen und Läufer fühlen sich bei Dunkelheit in den städtischen Parks unsicher. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird, verzichten zahlreiche Menschen komplett auf ihre Abendrunde. Um dieses Problem zu lösen, fordert die CSU im Münchner Stadtrat nun die Einrichtung von sicheren, beleuchteten und überwachten Laufstrecken in mindestens vier Grünanlagen.
Warum sichere Joggingstrecken in München so wichtig sind
Die Münchner Parks wie der Olympiapark, der Westpark, der Englische Garten oder der Luitpoldpark sind beliebte Laufreviere. Doch trotz der großen Sportbegeisterung gilt:
Viele Münchnerinnen und Münchner trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr dorthin.
Gerade Läuferinnen berichten immer wieder, dass sie abends große Umwege gehen oder komplett auf das Training verzichten.
Die Forderung der CSU: Beleuchtung bis 23 Uhr und regelmäßige Kontrollen
Die CSU-Stadtratsfraktion schlägt vor, mindestens vier Münchner Grünanlagen mit folgenden Maßnahmen auszustatten:
durchgängig beleuchtete Laufstrecken
Überwachung bzw. regelmäßige Sicherheitskontrollen bis 23 Uhr
klare Wegekennzeichnung und Notfallpunkte
eine feste Laufroute, die das Sicherheitsgefühl erhöht
Als mögliche Standorte nennt die CSU den Olympiapark sowie den Westpark, aber auch Parks in Stadtteilen wie Sendling stehen zur Diskussion. Dort sei der Wunsch nach mehr Sicherheit beim Laufen besonders ausgeprägt.
Wie geht es jetzt weiter?
Der Antrag der CSU wird nun im Stadtrat geprüft.