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Rettung der Eisbachwelle in München bleibt schwierig
Die Eisbachwelle im Lehel macht weiterhin Probleme. Trotz erhöhter Wasserzufuhr ist es bisher nicht gelungen, die stehende Welle wiederherzustellen. Nun arbeitet die Stadt an der nächsten Maßnahme: Das sogenannte Unterwasser des Eisbachs soll reguliert werden. Erst wenn auch das keinen Erfolg bringt, wird als letzter Schritt das Aufschütten von Kies in das Bachbett geprüft.
Erste Maßnahme gescheitert: Mehr Wasser brachte keine Welle
Die Idee: Mehr Durchfluss sollte den nötigen Druck erzeugen, um die stehende Welle zu reaktivieren. Doch der Versuch blieb ohne Erfolg. Trotz des zusätzlichen Wassers blieb die Welle flach – Surfen ist weiterhin nicht möglich.
Nächster Schritt: Regulierung des Unterwassers
Als zweite Maßnahme soll nun die Strömung unterhalb der Welle genauer untersucht und reguliert werden.
Letzte Option: Kies im Bachbett
Sollte auch die Regulierung des Unterwassers keine Wirkung zeigen, bleibt laut Stadt noch eine Möglichkeit: das gezielte Aufschütten von Kies im Bachbett.
Durch die Erhöhung des Bachgrunds könnte das Wasser stärker aufgestaut werden, wodurch die Strömung an den Störsteinen im Flussbett wieder die nötige Kraft zum Aufbau einer stehenden Welle entwickeln könnte.