Der Gong 96.3 Urlaubs-Ticker: Reisen in Zeiten von Corona

Meldung 17.09. Corona-Risikogebiete in Europa

Länder Europas, die derzeit als Risikogebiete eingestuft sind:

  • Albanien
  • Andorra
  • Belarus
  • Belgien: Region Brüssel
  • Bosnien und Herzegowina
  • Bulgarien: Blagoevgrad
  • Frankreich, mehrere Regionen: Île-de-France, Hauts-de-France, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Occitanie, Nouvelle-Aquitaine, Auvergne-Rhone-Alpes, Korsika und die Überseegebiete Französisch-Guyana, Guadeloupe, La Réunion, St. Martin
  • Kosovo
  • Kroatien, mehrere Regionen: Brod-Posavina, Dubrovnik-Neretva, Šibenik-Knin, Split-Dalmatien, Zadar, Pozega-Slavonia, Virovitica-Podravina
  • Montenegro
  • Niederlande, mehrere Regionen: Aruba, Nordholland, Südholland, St. Maarten
  • Nordmazedonien
  • Österreich: Bundesland Wien
  • Republik Moldau
  • Rumänien, mehrere Regionen: Bacău, Bihor, Brăila, Brașov, București, Caras Severin, Iasi, Ilfov, Neamt, Prahova, Vâlcea, Vaslui
  • Russland
  • Schweiz: Kantone Freiburg (Fribourg), Genf und Waadt (Vaud)
  • Serbien
  • Spanien
  • Tschechien, mehrere Regionen: Stadtregion Prag, Středočeský (Mittelböhmische Region)
  • Türkei
  • Ukraine
  • Ungarn: Budapest
  • Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland: britisches Überseegebiet Gibraltar

Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Risikogebiet vs. Reisewarnung

Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für heimkehrende Urlauber eine Testpflicht auf das Coronavirus greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in häusliche Quarantäne begeben.

Eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts geht weiter. Sie ist zwar kein Reiseverbot, aber eine abschreckende Wirkung ist beabsichtigt. Und sie hat eine positive Seite für Verbraucher: Sie ermöglicht es Reisenden, Buchungen kostenlos zu stornieren.

 

Länder Europas, für die derzeit eine Covid-19-Reisewarnung gilt:

  • Andorra
  • Belarus
  • Belgien: Teilweise - hier gilt die Warnung für die Hauptstadt Brüssel
  • Bosnien-Herzegowina
  • Bulgarien: Teilweise - hier gilt die Warnung für die Bezirke Blagoevgrad
  • Frankreich: Teilweise - hier gilt eine Warnung für die Regionen Île-de-France, Hauts-de-France, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Occitanie, Nouvelle-Aquitaine, Auvergne-Rhone-Alpes, Korsika und die Überseegebiete Französisch-Guyana, Guadeloupe, La Réunion, St. Martin
  • Gibraltar
  • Kosovo
  • Kroatien: Teilweise - hier gilt die Warnung für die Regionen Brod-Posavina, Dubrovnik-Neretva, Šibenik-Knin, Split-Dalmatien, Zadar, Pozega-Slavonia, Virovitica-Podravina
  • Republik Moldau
  • Montenegro
  • Niederlande: Teilweise - hier gilt die Warnung für die Provinzen Nordholland und Südholland und nach Aruba und St. Maarten
  • Nordmazedonien
  • Österreich: Teilweise - hier gilt die Warnung für das Bundesland Wien
  • Rumänien: Teilweise - hier gilt die Warnung für die Kreise Bacău, Bihor, Brăila, Brașov, Caras Severin, Iasi, Ilfov, Neamt, Prahova, Vâlcea, Vaslui und die Hauptstadt Bukarest
  • Schweiz: Teilweise - hier gilt die Warnung für die Kantone Freiburg (Fribourg), Genf und Waadt (Vaud)
  • Serbien
  • Spanien
  • Tschechien: Teilweise - hier gilt die Warnung für die Hauptstadt Prag sowie Středočeský (Mittelböhmische Region)
  • Türkei: Teilweise - hier gilt die Warnung für fast das gesamte Land samt der Millionenstadt Istanbul. Ausnahme: Die Reisewarnung für die Provinzen Antalya, Izmir, Aydin und Mugla wurde aufgehoben.
  • Ukraine
  •  

Meldung 23.09. Beherbergungsverbot für Münchner und Würzburger


München (dpa/lby) - Menschen aus den aktuellen Corona-Hotspots München und Würzburg müssen derzeit mit deutlichen Einschränkungen rechnen, wenn sie in andere Bundesländer reisen und dort übernachten wollen. Im Nachbar-Bundesland Baden-Württemberg gilt beispielsweise: «Es ist untersagt, in Beherbergungsbetrieben Gäste zu beherbergen, die sich in einem Land-, Stadtkreis oder einer kreisfreien Stadt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland aufgehalten oder darin ihren Wohnsitz haben, in dem der Schwellenwert von 50 neu gemeldeten SARS-CoV-2-Fällen (Coronavirus) pro 100 000 Einwohner in den vorangehenden sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz) überschritten wurde», wie es auf der Homepage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) heißt. Ausnahmen sind möglich, wenn negative Corona-Testergebnisse vorgelegt werden können, die nicht älter als 48 Stunden sind.

Ähnliches gilt nach Dehoga-Angaben auch in Brandenburg, Hamburg und Hessen sowie im Saarland, in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Mecklenburg-Vorpommern ist sogar nicht nur die Übernachtung, sondern auch die Einreise für Menschen aus Hotspots mit 7-Tage-Inzidenz über 50 verboten. In Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein droht eine 14-tägige Quarantäne.

Zuletzt lag die Inzidenz für München nach Auskunft des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 55,93 (Stand Montag, 23.59 Uhr), in Würzburg bei 60,99.

 

 

Meldung 16.09. Deutschland erklärt Wien zum Corona-Risikogebiet


Die Stadthotellerie in Wien ist ohnehin schwer angeschlagen - mit einer Erholung von den Corona-Folgen wird erst in Jahren gerechnet. Nun kommt ein neuer Schlag für den wichtigen Stadttourismus in Österreichs Hauptstadt.

Berlin/Wien (dpa) - Wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Neuinfektionen hat die deutsche Bundesregierung die österreichische Hauptstadt Wien zum Risikogebiet erklärt und eine entsprechende Reisewarnung ausgesprochen. Das bundeseigene Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte am Mittwoch eine aktualisierte Liste der Corona-Risikogebiete, in der nun auch das Bundesland Wien als einziges Risikogebiet in Österreich aufgeführt wird. «Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Bundesland Wien wird aufgrund hoher Infektionszahlen derzeit gewarnt», teilte darauf hin das Auswärtige Amt in Berlin mit.
 

 

Meldung 15.09. Corona-Tests für Rückkehrer - Ab jetzt wird priorisiert

Heute enden die kostenlosen freiwilligen Tests für Reiserückkehrer. Bund und Länder haben ihre Strategie geändert.

Die Sommerferien sind inzwischen in allen Bundesländern zu Ende, damit gibt es auch keine Möglichkeit mehr, sich nach der Rückreise aus Nicht-Risikogebieten kostenlos auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Bislang ging das innerhalb von 72 Stunden nach Einreise. Bund und Länder hatten sich jedoch entschieden, die kostenlosen Tests nicht mehr fortzuführen. Ein Grund dafür: Das Gesundheitssystem soll nicht überlastet werden. Insbesondere geht es dabei um die Testlabore.

Kostenlose Tests nur noch, wenn es sinnvoll ist

Jetzt wird tatsächlich wieder priorisiert: Kostenlos getestet werden künftig nur noch Menschen, bei denen es einen konkreten Anlass gibt - wenn also Symptome vorliegen oder sie durch ihren Beruf, beispielsweise im Gesundheitswesen, besonders gefährdet sind. Auch Rückkehrer aus Risikogebieten, die ohnehin zu einem Test verpflichtet sind, werden vorübergehend weiter kostenlos getestet.

 

Meldung 11.09. Österreich verschärft Maskenpflicht 

Weniger Besucher bei Veranstaltungen und Maskenpflicht in allen Geschäften - Österreich fährt die Schutzmaßnahmen wieder hoch. Und Kanzler Kurz warnte, es könnten weitere Einschränkungen kommen. Grund sind steigende Neuinfektionen.

Nach einem starken Anstieg der Corona-Infektionen verschärft Österreich die landesweiten Schutzmaßnahmen wieder. Von Montag an muss ausnahmslos in allen Geschäften ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, wie die Regierung in Wien mitteilte. Das gilt auch für Beschäftigte in Lokalen. Außerdem dürfen Speisen und Getränke in Innenbereichen nur noch an Sitzplätzen serviert werden.

Weniger Besucher bei Veranstaltungen

Bei Veranstaltungen sind draußen nur noch 3000 Besucher statt derzeit bis zu 10.000 erlaubt. In Innenräumen sind nur noch 1500 statt 5000, ohne zugewiesene Plätze nur 50 Gäste zugelassen. Kinder müssen in der Schule außerhalb ihrer Klassenzimmer Maske tragen.

 

Meldung 10.09. Das Auswärtige Amt hat weitere Regionen in Europa zur Risikogebieten erklärt und Reisewarnungen ausgesprochen.

Kroatien, Prag, neue Gebiete in Frankreich – das Auswärtige Amt hat weitere Reisewarnungen für Europa ausgesprochen. 

Betroffen sind unter anderem Genf, Prag und Dubrovnik. Auch für Frankreich gelten ab sofort weitere Regionen als risikoreich. Neben der Île-de-France, Provence-Alpes-Côte-d’Azur an der Mittelmeerküste sind jetzt auch die Regionen Occitanie, Nouvelle-Aquitaine, Auvergne-Rhone-Alpes und die Insel Korsika betroffen. 

Ebenso warnt das Auswärtige Amt nun vor Reisen in die Schweizer Kantone Genf und Waadt. Auch die tschechische Hauptstadt Prag steht jetzt mit auf der Liste. Zudem kamen weitere Gebiete in Kroatien hinzu: Dubrovnik-Neretva und Požega-Slawonien. Zuvor waren bereits die Regionen Zadar, Šibenik-Knin sowie Split-Dalmatien betroffen.

Hier gibts die aktuelle Übersicht des Auswertigen Amtes 

 

Meldung 09.09. Pauschale Reisewarnung für gut 160 Länder nur noch bis Ende September


Berlin (dpa) - Die pauschale Reisewarnung für fast alle gut 160 Länder außerhalb der EU und des grenzkontrollfreien Schengen-Raums wird am 30. September enden. Vom 1. Oktober an soll es nach einem Beschluss des Bundeskabinetts dann auf die Lage in den einzelnen Staaten zugeschnittene Bewertungen geben, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Regierungskreisen erfuhr.

 

Meldung 02.09. Kanaren und damit ganz Spanien sind jetzt Corona-Risikogebiet! 

Wer Urlaub auf den Kanaren geplant hat, sollte sich jetzt wohl eine Alternative überlegen. Die Bundesregierung hat jetzt auch die kanarischen Inseln zum Corona-Risikogebiet erklärt. Das geht aus der aktualisierten Liste des Robert-Koch Institutes hervor.

Damit ist jetzt wieder ganz Spanien Corona-Risikogebiet. Außerdem wurde die Region Zadar in Kroatien mit auf die Liste gesetzt.  

Für Urlauber heißt das:

Wer jetzt von den Kanaren oder Zadar zurück kommt, muss verpflichtend einen Corona-Test machen. So lange kein negatives Ergebnis vorliegt gilt häusliche Quarantäne.  

 

Meldung 01.09. Ungarn macht Grenzen dicht

Wegen der steigenden Infektionszahlen schließt Ungarn am Dienstag (1. September) seine Grenzen für die meisten Ausländer. Ungarische Staatsbürger und Ausländer mit Wohnsitz in Ungarn müssen sich nach der Rückkehr aus dem Ausland in eine 14-tägige Heimquarantäne begeben. Andere Ausländer können nur in Ausnahmefällen nach Ungarn reisen. Diese sollen durch eine neue Verordnung geregelt werden, die am Sonntag noch nicht vorlag. Die Durchreise durch Ungarn ohne Aufenthalt im Land soll weiterhin möglich bleiben.

 

Meldung 27.08. Ministertreffen in Berlin zur Teststrategie und Co.

Quarantänepflicht für Reiserückkehrer

Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten gilt "möglichst" ab dem 1. Oktober 2020 eine Quarantänepflicht von fünf Tagen. Wer also aus einem Risikogebiet zurückkehrt, soll sich verpflichtend in häusliche Quarantäne begeben, welche frühestens durch einen negativen Corona-Test ab dem fünften Tag nach der Rückkehr beendet werden kann. Einen Überblick über aktuelle Risikogebiete gibts hier 

Weiterhin verständigten sich Bund und Länder darauf, die kostenlosen Corona-Tests für Einreisende aus Nicht-Risikogebieten ab dem 15. September zu beenden. Ab dem 16. September sollen die Tests folglich nur noch für Rückreisende aus Risikogebieten kostenlos sein.

Bayerns Ministerpräsident Söder will an dem aktuellen Angebot für kostenlose Tests an bayerischen Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnen jedoch festhalten.

 

Meldung 26.08. Reisewarnungen werden verlängert 

Für die Reisebranche ist das ein schwerer Schlag: Die Reisewarnung für rund 160 Länder wird bis Mitte September verlängert. Die Bundesregierung begründete den Schritt mit erhöhten Corona-Zahlen im Ausland.

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für rund 160 Staaten um zwei Wochen verlängert. Dem Kabinettsbeschluss zufolge soll sie nun bis zum 14. September gelten. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts begründete den Schritt mit den vielerorts steigenden Corona-Infektionszahlen. "Die Lage wird sich bis Mitte September nicht ausreichend entspannen, um die weltweite Reisewarnung aufheben zu können", sagte sie.

HIER gehts zur Liste vom RKI, welche Länder betroffen sind

 

Meldung 25.08. Bundesregierung spricht Reisewarnung für Paris aus und für eine beliebte Mittelmeer-Region aus 

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt stark. Und für Paris und die Côte d‘Azur am Mittelmeer gibt es jetzt eine Reisewarnung. Die Konsequenz für Urlauber aus Deutschland: Sie müssen sich auf das heimtückische Coronavirus testen lassen. Liegt noch kein Ergebnis vor, müssen sie zudem eigenverantwortlich in häusliche Quarantäne. Entscheidend für die Bewertung als Risikogebiet ist die sogenannte 7-Tage-Inzidenz.

Alle Reise- und Sicherheitshinweise zu Frankreich HIER 

 

Meldung 24.08 Testpflicht für Reiserückkehrer könnte fallen

Die Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten könnte nach dem Sommer in eine Quarantänepflicht umgewandelt werden. Einen entsprechenden Vorschlag soll Bundesgesundheitsminister Spahn seinen Amtskollegen vorgelegt haben. 

 

Steigende Fallzahlen in Frankreich und Italien

Kurz vor dem Ferienende breitet sich das neuartige Coronavirus in den EU-Ländern Frankreich und Italien wieder verstärkt aus.

Die französischen Gesundheitsbehörden meldeten am Sonntag nahezu 5.000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Insgesamt 4.897 Neuinfektionen seien binnen 24 Stunden registriert worden, teilten die französischen Gesundheitsbehörden mit. Dies war die höchste Zahl seit dem Ende des Lockdown im Mai. Zum Vergleich: In Deutschland meldete das Robert-Koch-Institut am Montag 711 Neuinfektionen.

Auch in Italien breitet sich das Coronavirus wegen sommerlicher Aktivitäten und Urlaubsreisen wieder deutlich stärker aus. Am Sonntag wurden 1.210 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Trotz des abrupten Anstiegs der Fallzahlen versicherte der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza, die Lage sei unter Kontrolle. Einen erneuten Corona-Lockdown für das gesamte Land schloss er aus.

 

Meldung 24.08. Die erste Stadt in Bayern verschärft die Corona-Regeln mit sofortiger Wirkung

Die Stadt Rosenheim hat am Wochenende den 7-Tage-Grenzwert bei den Corona-Infektionen überschritten und reagiert mit Beschränkungen des öffentlichen Lebens.

Der Wert habe am Wochenende bei 53,7 Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner gelegen, teilte die Stadt am Montag mit. Damit ist nicht nur der Frühwarnwert für Bayern von 35 Neuinfektionen überschritten, sondern auch die von Bund und Ländern vereinbarte Schwelle für verschärfte Beschränkungen des öffentlichen Lebens.

Stärkere Beschränkungen für private Veranstaltungen

Deshalb gelten nun unter anderem stärkere Beschränkungen für private Veranstaltungen und für Gruppen in der Öffentlichkeit. Etwa dürfen nur noch maximal 50 Menschen an nicht öffentlichen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen teilnehmen, unter freiem Himmel sind höchstens 100 Leute zugelassen. In der Öffentlichkeit dürfen sich nur noch Mitglieder eines Hausstands oder maximal fünf Menschen in Gruppen aufhalten.

 

Meldung 23.08. Einreisechaos nach Österreich: bis zu 12 Stunden Stau

Österreich verschärfte am Samstag wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Kroatien die Grenzkontrollen. Alle Durchreisenden, die in Kroatien waren, müssen ein Formular ausfüllen und sich registrieren. Das hat zu extremen Wartezeiten bis zu 12 Stunden geführt. 

 

Meldung 21.08. Belgiens Hauptstadt Brüssel wird zum neuen Risikogebiet

Berlin (dpa) - Neben der Provinz Antwerpen im Norden Belgiens wurde am Freitagabend nun auch die Hauptstadt Brüssel vom Auswärtigen Amt zum Risikogebiet erklärt. Hier hatte es in den letzten sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben. Heimkehrende Urlauber müssen sich nun testen lassen und in häusliche Quarantäne begeben bis das Testergebnis vorliegt. 

 

Meldung 21.08. Zahl der infizierten Reiserückkehrer in München steigt

Hier in München stiegen die Infektiosnzahlen – vor allem aufgrund von Reiserückkehrern. Jetzt ist auch klar, aus welchen Reisezielen die Neuinfektionen eingeschleppt wurden.

Wie das Gesundheitsreferat auf unsere Anfrage hin mitgeteilt hat, stammen die meisten positiven Fälle von Reiserückkehrern aus Kroatien. Teile des Landes gelten ja seit gestern auch als Risikogebiet. Insgesamt zeigte sich bereits, dass Reiserückkehrer die Infektionszahlen wieder in die Höhe schnellen lassen – sie machten mehr als die Hälfte der neuen Fälle aus.  Reisende aus Kroatien stellten mit 66 Fällen die größte Gruppe, noch vor denen, die sich in München selbst angesteckt haben.

Alle Infos hier!

 

Meldung 20.08. Auswärtiges Amt spricht Reisewarnung für Teile Kroatiens aus


Berlin (dpa) - Wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Neuinfektionen hat das Auswärtiges Amt für Teile des Urlaubslandes Kroatien eine Reisewarnung ausgesprochen. Das teilte das Ministerium am Donnerstag in Berlin mit. Die Reisewarnung gilt demnach seit Donnerstag für zwei südliche Verwaltungsbezirke, die sogenannten Gespanschaften Šibenik-Knin sowie Split-Dalmatien. Zuvor hatte das bundeseigene Robert Koch-Institut (RKI) die Regionen als Corona-Risikogebiete eingestuft.

«In den Gespanschaften Šibenik-Knin und Split-Dalmatien liegen die Inzidenzen derzeit bei mehr als 50 Fällen pro 100 000 Einwohner auf sieben Tage», betonte das Auswärtige Amt. Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für heimkehrende Urlauber eine Testpflicht auf das Coronavirus greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in häusliche Quarantäne begeben. Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100 000 Einwohner gegeben hat.

 

Meldung 19.08. Zahl der Corona-Neuinfektionen in Kroatien gestiegen

Zagreb (dpa) - Das Urlaubsland Kroatien hat so viele Corona-Neuinfektionen registriert wie noch nie an einem Tag seit Beginn der Pandemie. 219 Infektionen seien in den vergangenen 24 Stunden erfasst worden, teilte der nationale Krisenstab am Mittwoch in Zagreb mit. Der bisherige Höchstwert wurde in dem EU-Land an der Adria demnach am 14. August registriert und lag bei 208 Neuinfektionen. Kroatien hat rund 4,19 Millionen Einwohner und derzeit 1520 registrierte aktive Fälle.

In den letzten zwei Monaten hatte der Wert der Neuansteckungen zwischen etwa 30 und 100 geschwankt. Seit vergangener Woche verzeichnen die örtlichen Behörden einen Anstieg.

Kroatien ist für viele Reisende in Europa eine beliebte Urlaubsdestination. Zuletzt kehrten viele deutsche Touristen von dort zurück, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hatten. Unter ihnen waren hauptsächlich junge Menschen, die angaben, dass sie an Strandpartys teilgenommen hatten.

Österreich hatte bereits mit einer Reisewarnung auf das verstärkte Infektionsgeschehen in Kroatien reagiert. Auch in Italien müssen sich Einreisende und Urlaubs-Rückkehrer aus dem Land auf das Coronavirus testen lassen. Medienberichten zufolge erwog auch das Nachbarland Slowenien, seine Bürger vor Reisen nach Kroatien zu warnen, wie die slowenische Nachrichtenagentur STA am Mittwoch meldete.

 

Meldung 18.08. Infizierter Urlauber besucht Party - 120 Menschen in Quarantäne

Nach einem bestätigten Corona-Fall in Bodenwöhr im Landkreis Schwandorf müssen nun 120 Kontaktpersonen in Quarantäne. Die Kontakte seien im privaten Bereich geschehen, teilte das Landratsamt auf seiner Seite mit. Laut "Mittelbayerischer Zeitung" hatte ein nach einer Italienreise positiv getesteter Mann an einer Geburtstagsparty mit rund 100 Gästen teilgenommen, noch bevor er sein Ergebnis erhalten hatte. Die anderen 20 Menschen seien weitere Kontaktpersonen des Mannes.

 

Meldung 17.08. Tschechien kehrt zur Maskenpflicht zurück

Tschechien führt die landesweite Maskenpflicht nur zwei Monate nach ihrer Aufhebung wieder ein. Ab dem 1. September muss in Geschäften und Behörden sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maske getragen werden. 

 

Meldung 17.08. Italien ordnet nächtliche Maskenpflicht im Freien an

Auch Italien reagiert auf die wieder steigenden Corona-Infektionszahlen. Alle Clubs des Landes werden jetzt wieder geschlossen – das hat der Gesundheitsminister am Abend mitgeteilt. Außerdem gilt ab sofort Nachts zwischen 18 und 6 Uhr eine Maskenpflicht – überall dort wo viele Menschen sind, also zum Beispiel auch vor Lokalen.

 

Meldung 15.08. Flugbetrieb am Flughafen München läuft weiterhin

(dpa) Der Betrieb am Münchner Flughafen läuft trotz der Reiswarnung für Spanien relativ normal weiter. Nach Angaben der Flughafen-Sprecherin Kathrin Stangl müssen mehr Passagiere nach der Ankunft getestet werden.

Reiserückkehrer aus Mallorca mussten sich noch im Terminal einem verpflichtenden Corona-Test unterziehen. Dieser ging nach Angaben einer Reisenden sehr schnell. Trotzdem muss man sich die Tage, bis das Testergebnis da ist, in Quarantäne begeben.

 

Meldung 15.08. Österreichs Kanzler will strengere Kontrollen 

(dpa) Österreichs Kanzler Kurz will strengere Corona-Kontrollen an den Grenzen. Menschen, die aus einem Risikogebiet zurückkommen, sollen einen negativen Corona-Test dabeihaben. Dieser soll nicht älter als 72 Stunden sein. Ohne einen negativen Corona-Test, müsse man für zehn Tage in Quarantäne. Es müsse strenger kontrolliert werden, so Kurz. Er könnte sich auch Tests direkt an der Grenze vorstellen.

 

Meldung 15.08. Reisewarnung für fast ganz Spanien - Tui sagt Pauschalreisen ab

(dpa) Die Bundesregierung hat auf die steigenden Corona-Zahlen in Spanien reagiert und fast das ganze Land zum Risikogebiet erklärt. Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura sind von der Reisewarnung ausgenommen. Nach der Einstufung haben Reisekonzerne direkt alle Pauschalreisen dorthin abgesagt. Tui bietet seinen Kunden eine Umbuchung zu anderen Reisezielen an. Urlauber die bereits im Land sind können auch früher als geplant nach Hause fliegen.

Für alle Reiserückkehrer ist ein Corona-Test Pflicht.  Bis das Ergebnis da ist, müssen sie in Quarantäne

 

Meldung 14.08. Österreich verhängt Reisewarnung für Kroatien

Wien (dpa) – Wegen steigender Corona-Zahlen in Kroatien hat Österreich das ganze Land zum Risikogebiet erklärt. Die Reisewarnung gilt ab Montag, den 17. August. Österreich hat alle Urlauber, die bereits in Kroatien sind, zur Heimreise aufgefordert.

Kroatien hat am Donnerstag 180 Neuansteckungen innerhalb von 24 Stunden registriert, den höchsten Tageswert seit Beginn der Pandemie. Auch in Österreich sind die Infektionszahlen in den vergangenen Tagen gestiegen. Den Grund sieht Gesundheitsminister Rudolf Anschober auch darin, dass aktuell mehr Test durchgeführt werden.

 

Meldung 14.08. Paris ist wieder Risikogebiet

(tagesschau) Die französische Regierung hat Paris und ein Departement bei Marseille zum Corona-Hochrisikogebiet erklärt. 

Auch im Departement Bouche-du-Rhone bei Marseille bestehe ein hohes Infektionsrisiko. Der Erlass gibt den lokalen Behörden die Befugnis, den Personen- und Fahrzeugverkehr einzuschränken sowie den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Flugreisen, zu öffentlichen Gebäuden. Es können auch Einrichtungen geschlossen werden. In den vergangenen Wochen waren die Corona-Infektionen in den betroffenen Gebieten stark angestiegen.

 

Meldung 13.08. London führt Quarantänepflicht für Reisende aus Frankreich wieder ein

London (dpa) - Reisende aus Frankreich und den Niederlanden müssen nach ihrer Ankunft in Großbritannien von diesem Samstag an wieder in eine zweiwöchige Selbstisolation gehen. Das teilte der britische Verkehrsminister Grant Shapps am Donnerstagabend mit. «Der Grund ist, dass wir so absolut hart daran gearbeitet haben, die Zahlen hier runterzubringen. Wir können es uns nicht leisten, die Fälle von anderswo wieder zu importieren», sagte Shapps der BBC.

Frankreich ist nach Spanien das zweitliebste Reiseziel der Briten. Schätzungen zufolge dürften sich dort Hunderttausende Briten aufhalten, die nun bei ihrer Rückkehr in Quarantäne müssen. Die neue Regelung gilt auch für Malta.

Die Infektionsrate in den drei Ländern war in den vergangenen Wochen wieder gestiegen. In Frankreich wurde in mehreren Touristenorten in der Bretagne und Gemeinden im Département Mayenne sowie in Stadtteilen von Lille und Nizza das Tragen einer Corona-Schutzmaske an belebten Orten auch im Freien angeordnet. Auch in Großbritannien stiegen die Zahlen zuletzt wieder leicht an. In verschiedenen Teilen des Landes wurden daher die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus auf lokaler Ebene wieder verschärft.

 

Meldung 13.08. Brüssel führt Maskenpflicht für Radfahrer ein

Weil im Großraum Brüssel, wo die meisten EU-Institutionen ihren Sitz haben, die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen die Schwelle von 50 pro 100 000 Einwohner überschritten hat, greifen dort jetzt verschärfte Regeln für jeden, der sich im öffentlichen Raum bewegt.

 

Meldung 12.08. In diesen Ländern stecken sich die meisten deutschen Reiserückkehrer an

31 Prozent haben sich laut Informationen des Robert Koch Instituts vergangene Woche im Ausland angesteckt. Als mögliche Ansteckungsherde gelten vor allem der Kosovo (1096 Fälle), die Türkei (501 Fälle) und Kroatien (260 Fälle)

 

Meldung 12.08. Maskenpflicht gilt ab sofort überall in Brüssel

(dpa) - Wegen stark steigender Coronavirus-Infektionen muss in der belgischen Hauptstadt Brüssel ab sofort überall in der Öffentlichkeit ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Die Regel gelte für alle Personen, die älter als zwölf Jahre sind, teilte der Ministerpräsident der Region Brüssel-Hauptstadt, Rudi Vervoort, am Mittwoch mit. Grund sei, dass die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen die Schwelle von 50 pro 100 000 Einwohner überschritten habe. Zuletzt lag der Wert bei 54,4.

Brüssel löst somit die belgische Provinz Antwerpen als belgischen Corona-Hotspot ab. Dort waren die Regeln bereits Ende Juli deutlich verschärft worden. Mittlerweile sind die Ansteckungszahlen dort wieder rückläufig. Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen touristischen Reisen in die Provinz Antwerpen ab. Ausnahmen von der Maskenpflicht in Brüssel soll es beim Sport sowie bei intensiver körperlicher Arbeit auf öffentlichen Straßen geben. Ebenso sind Personen ausgenommen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können. Die neuen Regeln sollen von der Polizei kontrolliert werden. Sie gelten in der gesamten Öffentlichkeit sowie an privaten Orten, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Bislang musste in Brüssel nur auf ausgewählten Plätzen und Straßen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Die Maßnahme war bereits in der Vorwoche für den Fall angekündigt worden, dass der Wert von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche überschritten wird. Sie wurde mit den Bürgermeistern der 19 Brüsseler Kommunen abgestimmt.

 

Meldung 12.08. - Auswärtiges Amt warnt vor Reisen ins Baskenland und die spanische Hauptstadt Madrid

Angesichts steigender Corona-Zahlen befürchten Mallorca und andere Balearen-Inseln auch zu einem Corona-Risikogebiet erklärt zu werden. Wenn die Zahlen weiter so steigen, könnte das bald der Fall sein, schrieb die "Mallorca-Zeitung". Zuvor hatte das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für das spanische Baskenland und die spanische Hauptstadt Madrid ausgesprochen.

>>>Hier geht’s zur gesamten Übersicht

 

Meldung 12.08. Neue Corona-Fälle in Neuseeland: Parlamentsauflösung verschoben

Auckland (dpa) - Am Dienstag waren in Neuseeland erstmals seit 102 Tagen wieder lokale Infizierungen bestätigt worden. Die Behörden hatten vier neuen Fälle bei einer Familie aus der Millionenmetropole Auckland gemeldet. Wo sie sich angesteckt haben, ist noch unklar. In der Stadt mit 1,7 Millionen Einwohnern wurde ein zunächst dreitägiger Lockdown angeordnet, der bis Freitag dauern soll. Die Schulen und alle nicht notwendigen Geschäfte sind geschlossen.

 

Meldung 10.08. - Griechenland verschärft Corona-Beschränkungen wieder

Athen (dpa) - Die griechische Regierung hat nach gestiegenen Corona-Infektionszahlen umfangreiche Einschränkungen für zahlreiche Urlaubsregionen und Städte angeordnet. Zudem wurde die traditionelle Messe von Thessaloniki (5. bis 13. September) abgesagt. Deutschland wäre in diesem Jahr das Partnerland dieser Messe gewesen.

Nachdem am Vortag mehr als 200 nachgewiesene Corona-Fälle gemeldet wurden, müssen alle Tavernen, Bars und Discos in zahlreichen Regionen des Landes, darunter auf Kreta, Santorin, Mykonos und anderen bekannten Urlaubsregionen täglich spätestens um 24.00 Uhr schließen. Diese Maßnahme gilt vorerst bis 23. August, teilte eine Regierungssprecherin in Athen mit.

Zudem müssen alle über die Landesgrenzen einreisende Menschen ab 17. August einen negativen Coronatest vorlegen, egal aus welchem Land sie stammen. Der Test darf nicht älter als 72 Stunden sein. Das Auswärtige Amt in Berlin hat seine Reisehinweise für Griechenland am Montag entsprechend aktualisiert.

Griechenland weist - gemessen an seiner Bevölkerung von gut 10,5 Millionen Einwohnern - eine geringe Zahl von Infektionen mit dem Coronavirus auf. In den vergangenen Tagen ist die Zahl von Infizierten jedoch schlagartig angestiegen.

 

Meldung 10.08. Neustart von Aida Cruises am 6. September - Genehmigung liegt vor Rostock

(dpa) - Nach der kurzfristigen Absage des Saisonstarts der Kreuzfahrtreederei Aida Cruises wegen fehlender Genehmigungen der italienischen Regierung plant das Unternehmen den Neustart nun für Anfang September. Wie das Unternehmen am Montag in Rostock berichtete, liege die Zustimmung aus Italien für die Neustartkonzepte inzwischen vor. Danach soll am 6. September in Kiel das Schiff «Aidablu» zu einer Kurzreise Richtung Norwegen und Dänemark ablegen. Weitere siebentägige Reisen seien von Hamburg aus mit der «Aidaperla vom 12.

September an zu den norwegischen Fjorden geplant.

Mit Ausnahme dieser Fahrten müsse das Unternehmen auf Grund der aktuellen Pandemielage die seit Mitte März dauernde Unterbrechung der Kreuzfahrtsaison bis zum 30. September 2020 verlängern. Ursprünglich sollten Kurzreisen ohne Landgang bereits am 5. August in Hamburg starten, später sollten Rostock und Kiel dazukommen. Diese Pläne scheiterten an den fehlenden Genehmigungen aus Italien. Für den geplanten Neustart hatte Aida am 22. Juli mit drei Flugzeugen 750 Besatzungsmitglieder aus Asien eingeflogen. Mehrfache Corona-Tests nach der Landung ergaben inzwischen zwölf Infizierte, die in der Folge isoliert wurden.