Trotz Corona: Münchner Christkindlmärkte sollen dieses Jahr stattfinden

In den Schaufenstern steht schon die Herbstmode und in knapp 3 Monaten beginnen die ersten Weihnachtsmärkte.  Die sollen dieses Jahr trotz Corona stattfinden. Unser bayerischer Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger geht fest davon aus, dass das klappt. Die Stadt hat das GO sich auf die Weihnachtsmarktsaison vorzubereiten. Und sollte die Zahl der Neuinfektionen so bleiben wie derzeit und keine zweite Welle eintreten, steht den Christkindlmärkten auch nichts im Wege. Hubert Aiwanger nennt vor allem Geselligkeit als wichtigstes Argument Christkindlmärkte stattfinden zu lassen: positive Dinge sehen, Lebensfreude, raus aus depressiver Stimmung! Arbeiten einkaufen schlafen sei einfach zu wenig. Das Ziel: Geselligkeit in die Gesellschaft zurückkommen lassen

Mindestabstand?

Damit der Mindestabstand weiter eingehalten werden kann, peilt Wirtschaftsminister Aiwanger auch eher eine Art Winter in der Stadt oder auch Weihnachten in der Stadt an. Das Prinzip soll ähnlich wie das Prinzip von Sommer in der Stadt sein. Denkbar wäre die Christkindlmärkte nicht nur an einem Wochenende stattfinden zu lassen sondern über mehrere Wochen zu ziehen. Glühweinbuden sollen 10 Meter von einander entfernt aufgestellt werden um die Masse zu entzerren. Positiver Punkt daran: Auch Menschen, denen es in den letzten Jahren einfach immer zu voll war kommen dann vielleicht vorbei und die Händler verdienen wenns gut läuft genauso viel Geld, wie bisher.