Vermeintliche Verkehrskontrolle landet vor Gericht

01.06.2018, 10:06

Eine vermeintliche Verkehrskontrolle hat sich jetzt vor dem Dachauer Amtsgericht als Missverständnis entpuppt. Zwei junge Männer mussten sich wegen Amtsanmaßung verantworten. Sie hatten im Dezember einen mit der Lichthupe angeblinkt und kurz darauf angehalten. Der Autofahrer stoppte auch, weil er dachte es würde sich um eine Kontrolle handeln. Noch dazu, weil einer der Männer eine Waffe am Holster trug. Wie sich herausstellte handelte es sich dabei um eine Schreckschusspistole, die der Mann auch tragen durfte, weil er als Soldat einen Waffenschein besitzt.

Nachdem es sich alles in allem aber um ein großes Missverständnis gehandelt hatte, wurden die Angeklagten schließlich freigesprochen.

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