Schnellfahrstecke München-Berlin: Bahn zieht positive Bilanz

Wegen der neuen Schnellfahrstrecke Berlin-München steigen deutlich mehr Reisende auf die Bahn um. Wie das Unternehmen mitteilte, haben seit der Eröffnung im vergangenen Dezember zwei Millionen Fahrgäste die Verbindung genutzt. Das sind nach Bahn-Angaben mehr als doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum 2017. Die Bahn will ab Dezember mehr Züge zwischen beiden Städten fahren lassen. Geplant ist, täglich fünf statt drei Sprinter pro Richtung einzusetzen. Die Fahrt im Sprinter zwischen Berlin und München dauert nur noch rund vier Stunden. Normale ICE brauchen wegen der häufigeren Zwischenstopps eine halbe Stunde länger. Der Neu- und Ausbau der Gesamtstrecke hatte zehn Milliarden Euro gekostet.