Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

18.05.2018, 09:05

Die Polizei im südlichen Oberbayern warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Bei einer Firma in Wasserburg im Landkreis Rosenheim hat ein angeblicher Mitarbeiter des Auswärtigen Amts angerufen und um Spenden für angeblich im Ausland gefangene Geiseln zu sammeln. Die Mitarbeiterinnen waren jedoch skeptisch und alarmierten die Polizei.

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd rät in diesem Zusammenhang:

  • Das Auswärtige Amt sucht nie Kontakt zu Unternehmen um für Spenden an die Bundesregierung zu werben.
  • Gehen Sie nicht auf Telefonate mit angeblichen Mitarbeitern des Auswärtigen Amts ein, die Sie zur Spende auffordern. In Zweifelsfällen fragen Sie direkt beim Auswärtigen Amt nach, ob es sich um einen berechtigten Anruf handelt. Nutzen Sie hierfür keinesfalls Telefonnummern, die Ihnen vom Anrufer genannt werden.
  • Lassen Sie sich nicht zu einer Zahlung drängen oder überreden.
  • Wenn möglich notieren Sie sich die Nummer des Anrufers und leiten diese an die zuständige Polizeidienststelle weiter.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle

 

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