Stadt München kämpft gegen Luxussanierungen

22.05.2018, 07:05

Die Stadt München wehrt sich gegen Luxussanierungen. Oberbürgermeister Reiter will mit radikalen Veränderungen die stetig steigenden Mieten abbremsen. Unter anderem soll der Abriss von Häusern in Gebieten, in denen die Stadt ein Vorkaufsrecht hat, verboten werden. Zudem soll es eine schärfere Mietpreisbremse geben. Und Modernisierungsumlagen will die Stadt ebenfalls begrenzen. So sollen Mieter statt der jetzigen elf Prozent der Kosten für Sanierungen nur noch acht Prozent tragen und das für maximal acht Jahre. Das betrifft knapp 146.000 Wohnungen in den Altbauvierteln innerhalb des mittleren Rings, also in Haidhausen etwa oder Schwabing und in Sendling. Mitte Juni sollen die Änderungen beschlossen werden.

Alle betroffenen Häuser liegen in den so genannten Erhaltungssatzungsgebieten.
Welche Häuser das genau sind, kann hier nachgeschaut werden.

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