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Nach Unfällen: Betonbarrieren an der Donnersbergerbrücke
An der Donnersbergerstraße gab es in diesem Jahr bereits zwei schwere Unfälle, bei denen Autos mit hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und direkt in die Tramhaltestelle gerast sind. Für Fahrgäste und Passanten war das ein enormes Sicherheitsrisiko. Jetzt ziehen die Stadtwerke die Notbremse: Zum sofortigen Schutz wurden Beton-Schutzwände rund um die Haltestelle aufgestellt.
Die Maßnahme soll weitere gefährliche Situationen verhindern.
Vorläufige Absicherung mit Beton – langfristige Lösung durch Poller
Die Betonbarrieren sind eine temporäre Schutzlösung, die die Haltestelle gegen unkontrolliert fahrende Fahrzeuge abschirmt. Laut SWM und Stadtverwaltung wird jedoch bereits an einer dauerhaften Lösung gearbeitet: Geplant sind fest verankerte Poller, dieauch bei hohem Tempo wirkungsvoll stoppen.
Warum die Donnersbergerbrücke als Risikostelle gilt
Die Donnersbergerbrücke zählt zu den verkehrsreichsten Verkehrsknotenpunkten Münchens. Mehrspuriger Autoverkehr, Tramlinien, Fußgänger und Radfahrer treffen hier auf engem Raum aufeinander.
In Kombination mit hoher Geschwindigkeit und engen Kurvenverläufen entstehen gefährliche Situationen.
Nach den beiden Unfällen im vergangenen Jahr, bei denene jeweils ein Auto in das Wartehäuschen krachte, wird nun gehandelt.