Dialog-Displays werden in 30er-Zonen aufgestellt

04.09.2018, 13:09

Um Raser auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen und allgemein für ein umsichtiges und sicheres Miteinander auf der Straße zu sorgen, werden jetzt in der Stadt weitere so genannte Dialog-Displays aufgestellt – unter anderem auf Höhe der Grundschule an der Pfarrer-Grimm-Straße in Untermenzing. Die Displays zeigen den Autofahrern an, ob sie zu schnell unterwegs sind oder ihr Tempo passt. Außerdem messen und speichern sie die Geschwindigkeiten und zählen den Verkehr.

Die ersten Teststandorte sind an der Eschenrieder Straße (Am Lochhauser Hügel), an der Eversbuschstraße (Höhe Grundschule an der Pfarrer-GrimmStraße), an der Guido-Schneble-Straße (zwischen Högerstraße und Inderstorferstraße), an der Feldmochinger Straße (Höhe Grundschule) und an der Theodor-Storm-Straße (Nähe Kanal).

Um bewerten zu können, ob die Display-Anzeige eine nachweisbare Wirkung auf die Verkehrsteilnehmer hat, sind die Displays in manchen Testphasen verhüllt. Das hat keine Auswirkung auf die sonstigen Funktionen, die Geräte messen und speichern trotzdem. Dieses Vorgehen liefert vergleichbare Messreihen zur Wirkung der Display-Anzeige.

Die Geschwindigkeits-Dialog-Displays sollen in jedem Stadtbezirk innerhalb der vorgesehenen zwei Testjahre jeweils zweimal zum Einsatz kommen. Die Standorte werden in Zusammenarbeit mit den Bezirksausschüssen ausgewählt. Nach Abschluss des Versuchs und einer anschließenden Evaluierung werden die Ergebnisse dem Stadtrat zur Entscheidung über das weitere Vorgehen vorgelegt.

 

Autor: S.Kramer

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