Top 3 Geheimtipps für euren Frühjahrsputz

Alle Tipps und Tricks gibt's hier!
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Es ist März – wir sind im Frühling angekommen. Zeit für den Frühjahrsputz. Vielen fällt das Ausmisten aber gar nicht so leicht. Probiert es doch mal mit diesen Methoden – sie sollen helfen!

Death-Cleaning

Dieser Trend kommt aus Schweden. Beim „Death-Cleaning“ geht es darum sich auf ein Minimum zu beschränken. Man soll alle seine Habseligkeiten so weit ausmisten und ordnen, dass man morgen sterben könnte. So soll man in seinem Leben für Ordnung sorgen, damit es nicht die Hinterbliebenen tun müssen. 

Konmari-Methode

Marie Kondo ist eine japanische Aufräum- und Ordnungsexperte. Sie hat eine neue Methode entwickelt, wie man Zuhause ein für alle Mal Ordnung bekommt. Im Großen und Ganzen geht es, wie folgt:

  1. Aufräumen in Kategorien 
    Mann räumt nicht Zimmer für Zimmer auf, sondern nimmt sich gezielt jede Art von Gegenständen extra vor. Zum Beispiel alle Bücher und dann alle Klamotten und so weiter. Dann sieht man erstmal, wie viel man von was eigentlich hat.

  2. Jedes Teil in der Hand halten
    Marie Kondo sagt: Nimm jedes Stück in die Hand und frage dich: „Macht es dich wirklich glücklich?“. Damit merkt man schnell, wovon man sich trennen kann und wovon nicht. Egal, ob superteuer oder ein Erbstück, nur die Dinge, die einen Freude bereiten, dürfen bleiben.

  3. Alles hat einen festen Platz
    Was man wirklich behalten will, hat seinen festen Platz. Nicht nur, damit man es sofort griffbereit hat, sondern auch damit man es auch immer automatisch wiederfindet.

  4. Platzsparend zusammenlegen
    Die Sachen, die man behalten will, sollten ordentlich und vor allem platzsparend – so zum Beispiel geht das bei T-Shirts
    Oder bei Socken und Unterwäsche
     

Pareto-Prinzip

Das Pareto-Prinzip, auch bekannt als die 80/20-Regel, betrifft fast alle Bereiche deines Lebens. Es besagt: 80 Prozent der Ergebnisse kann man auf 20 Prozent der Arbeit zurückführen. Und diese Rechnung kann man auch zum Aufräumen verwenden: Und zwar trägt man 20 Prozent seiner Klamotten 80 Prozent der Zeit. Heißt: den Rest kann man fast gänzlich ausmisten. Gleiches gilt für Handtücher, Teller, Tupperdosen und Bücher. Wenn man den meisten überflüssigen Krempel aussortiert hat, herrscht wieder Ordnung.

 

Hier eine Liste von Dingen, die ihr sicher auch zu viel habt und die man SOFORT ausmisten kann:

  • Tassen und Gläser

  • Stofftaschen

  • Stifte

  • Geschenkpapier

  • Handtücher (oder einfach zu Putzlappen zerschneiden)

  • Frischhaltedosen

  • Bücher

  • Shampoo und Duschgel

  • Zeitschriften

 

Und wenn ihr dann ausgemistet habt, müsst ihr das Zeug gar nicht alles wegschmeißen: Ihr könnt es weiter verschenken oder in einem der vielen Second-Hand-Läden in München und der Region unterbringen:

Hier geht's zu den Second Hand Läden