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Weitere US-Sanktionen gegen Maduros Familie in Venezuela
Im Konflikt mit Venezuela erhöhen die USA den Druck auf den engen Kreis um den autoritären Machthaber Nicolás Maduro. Das US-Finanzministerium hat Sanktionen gegen fünf weitere Familienangehörige Maduros verhängt, darunter seine Schwägerin und eine Nichte. Auch zwei Geschäftspartner des südamerikanischen Staatschefs wurden mit Sanktionen belegt.
«Heute hat das Finanzministerium Sanktionen gegen Personen verhängt, die den kriminellen Drogenstaat von Nicolás Maduro unterstützen», sagte US-Finanzminister Scott Bessent. Tommy Pigott, der Sprecher des US-Außenministeriums, erklärte: «Maduro und seine Kumpane haben die Wirtschaft Venezuelas ruiniert und bedrohen weiterhin die Stabilität unserer Region».
Schwester von Maduros-Ehefrau unter den sanktionierten Personen
Die neuen Strafmaßnahmen gegen Maduros Angehörige richten sich diesmal unter anderem gegen Eloisa Flores de Malpica. Sie ist die Schwester von Maduros Ehefrau Cilia Flores. Auch die Tochter von Eloisa Flores und ihr Ehemann wurden mit Sanktionen belegt. Ebenfalls betroffen sind zwei Angehörige eines panamaischen Geschäftsmannes, der zuvor sanktioniert worden war und enge Verbindungen zu Maduro unterhalten soll. Alle Vermögenswerte der betroffenen Personen in den USA werden eingefroren.
Washington bezichtigt Maduro, in Drogengeschäfte verwickelt zu sein. Das US-Militär hat angebliche Drogenboote bombardiert und einen Öltanker vor Venezuela beschlagnahmt. Maduro wirft Washington wiederum vor, einen Regimewechsel in Venezuela erzwingen zu wollen und es auf dessen Ölreserven abgesehen zu haben.