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Straßenfeste in München: SPD will Organisation erleichtern
München liebt seine Straßenfeste – vom Stadtteilfest in Haidhausen bis zum Straßenmusikfestival in Neuhausen. Sie bringen Nachbarschaften zusammen, sorgen für kulturelle Vielfalt und schaffen lebendige Begegnungsräume mitten in der Stadt. Doch was viele Besucher*innen nicht wissen: Die Organisation solcher Feste ist häufig kompliziert, kostspielig und mit bürokratischen Hürden verbunden. Genau hier will die Münchner SPD jetzt ansetzen.
Straßenfeste: Freude für alle – Aufwand für wenige
Straßenfeste bieten Künstlerinnen, Vereinen und Gastronominnen eine Plattform – sie beleben das Stadtbild und fördern den sozialen Zusammenhalt. Gleichzeitig berichten viele Veranstalter*innen von übermäßigen Gebühren, aufwendigen Genehmigungsverfahren und fehlender finanzieller Unterstützung. Besonders kleinere Initiativen und ehrenamtlich Engagierte stoßen dabei schnell an ihre Grenzen.
SPD München will bessere Rahmenbedingungen schaffen
Um die Durchführung von Straßenfesten zu erleichtern und kulturelles Engagement zu stärken, hat die Münchner SPD ein Maßnahmenpaket vorgestellt. Die wichtigsten Punkte:
Niedrigere Gebühren für Veranstalter*innen: Aktuell fallen für Straßennutzung, Sicherheitsauflagen und Reinigung oft hohe Kosten an. Die SPD setzt sich dafür ein, diese Gebühren zu reduzieren – insbesondere für nicht-kommerzielle Feste.
Einfachere Genehmigungsverfahren: Lange Bearbeitungszeiten und komplexe Antragsformulare sollen der Vergangenheit angehören. Künftig soll es eine zentrale Anlaufstelle und digitale Prozesse geben, um Genehmigungen schneller und transparenter zu machen.
Faire Gagen für Künstler*innen: Viele Musiker*innen und Kulturschaffende treten bei Straßenfesten kostenlos oder für sehr geringe Honorare auf. Die SPD fordert eine faire Vergütung, um die kulturelle Vielfalt langfristig zu sichern und zu würdigen.