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Nach Zeitumstellung: Polizei warnt vor steigenden Einbruchszahlen
Mit der Zeitumstellung am letzten Oktoberwochenende wird es abends wieder deutlich früher dunkel. Diese Jahreszeit nutzen Einbrecher jedes Jahr gezielt aus. Laut Polizei steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche in den Wochen nach der Zeitumstellung rapide an, besonders in den frühen Abendstunden zwischen 16 und 21 Uhr.
Dunkelheit begünstigt Einbrüche
Wenn es draußen dämmert, sind viele Menschen noch nicht zu Hause. Unbeleuchtete Fenster, Terrassentüren oder Eingänge machen Wohnungen und Häuser zu idealen Zielen. Die Täter schlagen meist schnell zu und verschwinden innerhalb weniger Minuten mit Schmuck, Bargeld oder Elektronik.
Polizei startet Aufklärungsaktion in Schwabing
Um auf die erhöhte Gefahr aufmerksam zu machen, informiert die Polizei München vermehrt analog und online über die Gefahr.
Ziel der Aktion ist es Bewusstsein zu schaffen und Tipps zu geben, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann.
Tipps der Polizei: So macht ihr euer Zuhause sicherer
Beleuchtung nutzen: Zeitschaltuhren oder smarte Lampen täuschen Anwesenheit vor.
Fenster und Türen sichern: Auch bei kurzer Abwesenheit alles abschließen.
Nachbarn einbinden: Aufmerksame Nachbarn sind der beste Einbruchsschutz.
Wertsachen sichern: Keine Wertgegenstände offen liegen lassen oder sichtbar im Fenster platzieren.
Verdächtige Personen melden: Lieber einmal zu viel bei der Polizei anrufen als einmal zu wenig.
Prävention zahlt sich aus
Gerade in der dunklen Jahreszeit rät die Polizei dazu, frühzeitig über technische Sicherungen nachzudenken, etwa abschließbare Fenstergriffe, Bewegungsmelder oder Einbruchmeldeanlagen. Schon einfache Maßnahmen können laut Experten viele Einbruchsversuche verhindern.