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CSU München fordert mehr Schulpsychologen für Grund- und Mittelschulen
In einer aktuellen Initiative aus dem Münchner Rathaus fordert die Stadtratsfraktion der CSU mehr Schulpsychologen an Grund- und Mittelschulen. Ziel ist es, psychische Probleme bei Kindern frühzeitig zu erkennen und alle Beteiligten im Schulalltag — Schüler, Eltern und Lehrer — nachhaltig zu entlasten.
Fokus auf Prävention und Früherkennung psychologischer Probleme
Die CSU betont, dass psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus gerückt ist. Insbesondere nach der Corona-Pandemie und angesichts wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen sei eine bessere psychologische Betreuung an Schulen unerlässlich.
Aktuell sind viele Schulpsychologen überlastet – vor allem in sozialen Brennpunkten. Lange Wartezeiten für Gespräche und mangelnde personelle Ressourcen erschweren die Unterstützung dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Eine bessere Versorgung mit Schulpsychologen könne helfen, psychische Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln.
Die CSU-Fraktion im Münchner Stadtrat will mit ihrer Forderung nach mehr Schulpsychologen ein klares Signal setzen: Psychische Gesundheit ist ein zentraler Baustein für Bildungserfolg und Chancengleichheit. Eine Stärkung der schulpsychologischen Betreuung könnte ein wichtiger Schritt sein, um Kinder und Jugendliche besser durch ihren Schulalltag zu begleiten.