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TU München entwickelt autonomen Roboter zur Meeresreinigung
Eine bahnbrechende Innovation sorgt für Aufsehen: Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben einen autonomen Roboter entwickelt, der selbstständig Müll aus dem Meer sammelt. Die neuartige Unterwasser-Müllabfuhr feierte nun in Marseille ihre erfolgreiche Premiere. Ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Plastikverschmutzung der Ozeane.
Autonomer Unterwasserroboter: Revolution im Meeresschutz
Die autonome Müllsammel-Technologie ist ein Meilenstein für den globalen Umweltschutz. Der von der TU München entwickelte Roboter erkennt eigenständig Plastikmüll, Netze, Dosen und andere Abfälle unter Wasser und sammelt diese gezielt ein, ganz ohne menschliches Zutun.
Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) und modernster Sensorik kann der Roboter nicht nur Müll erkennen und analysieren, sondern auch sicher zwischen Meereslebewesen und Abfall unterscheiden. Dadurch wird das Ökosystem nicht gestört, ein großer Vorteil gegenüber bisherigen Methoden.
Erfolgreiche Premiere in Marseille
Im Hafen von Marseille wurde der Roboter erstmals im Realbetrieb getestet – mit beeindruckendem Erfolg. Innerhalb weniger Stunden entfernte das Gerät mehrere Kilogramm Müll vom Meeresboden, darunter alte Fischernetze, Plastikflaschen und Metallteile.