Landkreis Starnberg: Ergebnisse der Kommunalwahl 2020

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Die Wahlbeteiligung im Landkreis Starnberg liegt bei 63,09%.

Starnberg: Da herrscht etwas Verwirrung gerade. Die Auszählungsseite zeigt 36 von 36 ausgezählten Wahllokalen an - bisher waren es 37 und eines ist auch nicht befüllt. Dennoch heißt es, die Wahl sei abgeschlossen. Fakt ist aber: Patrick Janik steht bei 51,7 Prozent, und das wird ihm auch ein fehlendes Wahllokal nicht nehmen können. Eva John kam auf lediglich 28,5 Prozent. 

Herrsching: Wie erwartet, war Christian Schiller der Sieg nicht zu nehmen. Der bisherige Herrschinger Bürgermeister ist auch der neue, er gewann mit 61,17 Prozent klar. Platz 2 geht an Fromuth Heene (CSU, 16,6 Prozent).

Gilching: Die SPD behält den Bürgermeisterposten. Nach Auszählung aller 43 Wahlbezirke erreichte Amtsinhaber Manfred Walter 58 Prozent - und ist gewählt. Damit blieb er unter seinem Ergebnis von 2014 mit 70 Prozent, dafür hatte er auch mehr Gegenkandidaten. Platz 2 geht an Harald Schwab (CSU) mit 19,9 Prozent. 

Andechs: Die CSU hat sich den Heiligen Berg zurückgeholt. Georg Scheitz, Kandidat der CSU, war als Last-Minute-Bewerber angetreten und hat gewonnen.

Gauting: Die Würmtalgemeinde hat komplett ausgezählt. Amtsinhaberin Kössinger (CSU) kommt am Ende auf 40,1 Prozent und muss mit Hans Wilhelm Knape (Grüne, 29,2) in die Stichwahl. Wahlbeteiligung: 61,2 Prozent. 

 Seefeld: Das hat sich noch gedreht. Thomas Zimmermann (Grüne) lag immer vorne und holte am Ende 31,2 Prozent. Lange war Petra Gum, Gattin des aktuellen Bürgermeisters, auf Rand 2, doch das hat sich auf den letzten Metern noch geändert. In die Stichwahl geht Klaus Kögel (CSU, 25,2 Prozent).  

Inning: Die Entscheidung ist gefallen - Walter Bleimer (CSU) bleibt Bürgermeister. 71,74 Prozent reichten dafür locker bei einer Wahlbeteiligung von 65,9 Prozent. 

Weßling: Auszählung fertig, Ergebnis wie gehabt: Michael Sturm muss mit 33,9 Prozent gegen Andreas Lechermann (CSU, 27,2 Prozent) in die Stichwahl. Viele hatten Grünen-Kandidat Grünwald in der Stichwahl gesehen, doch ihm fehlten mit 21,1 Prozent einige hundert Stimmen. Wahlbeteiligung: 73,3 Prozent. 

Feldafing: Bernhard Sontheim freut sich wie wild, dass er trotz der Grünen-Sympathien nicht in die Stichwahl muss. Die Wiederwahl im ersten Wahlgang kommt ihm gelegen, denn er will wegen des Coronavirus sein Rathaus umorganisieren und nicht noch zwei Wochen Wahlkampf machen. 

Berg: Berg ist fertig - und geht in die Stichwahl. Rupert Steigenberger verpasste den Siegt mit 45,7 Prozent und muss sich in zwei Wochen erneut messen - und zwar mit Elke Link (27 Prozent).