Postboten, Müllmänner & Co.: So könnt ihr den fleißigen Helfern „Danke“ sagen

Weihnachts-Trinkgeld

Postboten, Müllmänner, Hausmeister und Friseure - Sie alle arbeiten das ganze Jahr über für uns und insbesondere zum Jahresende haben sie Hochsaison.

Laut der Gewerkschaft Verdi haben die Paketzusteller in Bayern in der Weihnachtszeit sogar doppelt soviel zu tun wie unterm Jahr. Egal ob bei Schnee, Regen oder Sturm, sie sind bei jedem Wetter für uns im Einsatz und sorgen jetzt dafür, dass unsere Päckchen rechtzeitig bei unseren Lieben ankommen.

Und weil die Helfer das ganze Jahr über für uns im Einsatz sind, nehmen viele die Weihnachtszeit und das Jahresende zum Anlass mal „Danke“ zu sagen, beispielsweise mit ein bisschen Trinkgeld. Aber wieviel ist angemessen?

Soviel Weihnachts-Trinkgeld ist angemessen:

  • Grundsätzlich gilt: Gute Arbeit sollte belohnt werden.
  • Das heißt, ist der Hausmeister beispielsweise das ganze Jahr für einem da und schaut nach der Wohnung – auch wenn man im Urlaub ist, dann sind fünf bis zehn Euro angemessen.
  • Ähnlich ist das bei den Briefträgern und Zeitungszustellern: Sind sie zuverlässig, freundlich und loyal, dann sind bis zu zehn Euro Trinkgeld angemessen. Postboten dürfen maximal 25 Euro annehmen.
  • Auch für den Stammfriseur, den Hausarzt und den Stammbusfahrer gilt: Ist man mit deren Arbeit zufrieden, dann ist das Jahresende ein guter Anlass sich mal zu bedanken.
  • Achtung: Anders ist es bei Müllmännern. In München darf die Besatzung der Müllabfuhr kein Trinkgeld entgegennehmen. Sie dürfen allerdings kleine Geschenke annehmen. 
  • Polizei | © Matthias Balk
    Auch Polizisten dürfen eigentlich kein Trinkgeld oder Geschenke annehmen, weil es als Beamtenbestechung ausgelegt werden könnte.
  • Es muss aber nicht immer ein Geldgeschenk sein. Auch Kaffee, Wein oder Pralinen können eine gute Anerkennung für die Arbeit über das Jahr über sein.