Studie rund ums Thema Essen in Deutschland

Hier gibt's alle Infos:

Wie viele Veganer gibt es in München, was geben die Münchner pro Monat für Lebensmittel aus und wo kaufen die Münchner ein?

 Der Hausgerätehersteller Ritterwerk hat eine bevölkerungsrepräsentative Studie unter 1.000 Deutschen durchgeführt, von denen je 100 in München, Hamburg und Berlin befragt wurden.

 

Hier gibt’s die aktuellen Zahlen:

 Im Durchschnitt gibt der Großteil der Münchner monatlich zwischen 200 und 400 Euro für Lebensmittel aus (51 Prozent). Nur 24 Prozent stellen mehr als 400 Euro monatlich für Nahrung zur Verfügung.
 

71 Prozent achten beim Lebensmittelkauf häufig auf den Preis.
 

68 Prozent der Münchner würden aber laut Studie wertiger in Bezug auf Bio, Craft Food und regionalem Essen einkaufen, wenn Geld keine Rolle spielte.
 

8 von 10 Münchnern kaufen Nahrungsmittel am häufigsten im Supermarkt (80 Prozent). Danach folgt der Einkauf im Discounter (52 Prozent). Der reine Bio-Supermarkt (Fachmarkt) wird derzeit nur von 17 Prozent der Münchner angesteuert.

 

Der Online-Handel für Lebensmittel, dem Experten für 2027 einen Anteil von 10 bis 20 Prozent aller Lebensmitteleinkäufe prognostizieren, spielt deutschlandweit derzeit noch eine untergeordnete Rolle. Gerade einmal 2,5 Prozent entfallen deutschlandweit laut der ritterwerk-Erhebung aktuell aufs Online Food Shopping.
 

74 Prozent der Münchner möchten künftig noch mehr Bio kaufen. 86 Prozent wollen in Zukunft sogar öfter zu regionalen Produkten greifen. Auch Gin und Bier aus Eigenproduktion und das Sauerteigbrot aus der Bäckerei, die heute immer öfter Manufaktur heißt, sind 2019 im Kommen.
 

Ein Drittel der Münchner kauft zwar die Ware am Stück, um Geld zu sparen (34 Prozent), 42 Prozent möchten jedoch Verpackungsmaterial vermeiden und so die Umwelt schonen. 4 von 10 Münchner erklären, dass Lebensmittel am Stück länger frisch und haltbar bleiben (41 Prozent).
 

In München gibt es 90 Prozent, die alles essen und nur 3 Prozent Vegetarier und 2 Prozent Veganer.