SPD fordert Mietpreis-Stopp für städtische Wohnungen

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Mieterhöhung | © Arno Burgi

Der Wohnraummangel gilt in gefragten Gegenden als Hauptgrund für Preissteigerungen. Foto: Arno Burgi

Die SPD im Stadtradt fordert, bei allen städtischen Wohnungen und den städtischen Wohnungsgesellschaften die aktuellen Mieten für alle Mieterinnen und Mieter für fünf Jahre einzufrieren. Sogern unerwartete Renovierungskosten in den Wohnhäusern auf die Bewohner umgelegt werden müssen, darf sich das mit nur maximal 2 Euro pro Quadratmeter auf die monatliche Miete auswirken.

Begründung

Wohnen darf kein Luxus sein! Bei Mieten und Wohnen handelt es sich um die sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts. Die dramatische Lage am Münchner Mietmarkt, aber auch deutschlandweit, zeigt: Wir brauchen eine echte Mietenwende!

Daher wurde nun ein Volksbegehren mit dem Titel „Uns glangt’s! Mieten-Stopp in Bayern!“ initiiert. Die Stadt München geht einmal mehr mit gutem Beispiel voran und setzt die Kernforderungen vorab im eigenen Wohnungsbestand um. Dies hat die Stadt auch bereits mit der kommunalen Mietpreisbremse unter Beweis gestellt.