Die besten Experten-Tricks zum Feilschen und Handeln auf Flohmärkten

Ihr habt euch schon immer gefragt, wie ihr effektiv das Meiste für wenig Geld bekommt? Wir klären es hier mit einem Experten für euch auf!

Wie ihr euren Ramsch loswerdet…

Gute Präsentation

ist das A und O! Hier gilt das bekannte Motto: Das Auge isst mit…äh, kauft mit! Wer seinen geliebten Trödel möglichst effizient loswerden möchte, sollte den Krimskrams nicht einfach lieblos auf dem Boden verteilen, sondern so schön wie möglich anrichten! Gleiches gilt für das eigene Auftreten – packe am besten dein schönstes Outfit-of-the-day aus und zeig den Leuten, dass deine Klamotten auf dem Tisch die coolsten sind.

Musik

wir vom Radio wissen, dass Musik echt Power hat! Die richtige Melodie lockt die Kunden nur so an und vor allem: Gute Musik macht gute Stimmung! Wer sich an deinem Stand so richtig wohlfühlt, wird bestimmt noch ein paar Minuten länger in deinen Trödel-Kisten wühlen und vielleicht ein Teil mehr finden, als ursprünglich gedacht.

Freundlichkeit

Eigentlich selbstverständlich, aber Freundlichkeit ist King! Schließlich geht man gut gelaunt auf einen Flohmarkt und wird um jeden Griesgram einen grooßen Bogen machen… Gleichzeitig willst du ja deine Produkte positiv verkaufen und bist sozusagen das Aushängeschild deines Flohmarktständchens!

Preis

Dass der Preis nicht zu niedrig angesetzt werden darf, ist klar – zu hoch sollte er jedoch auch nicht sein! Das richtige Mittelmaß ist gefragt.

Freunde

sind gefragt! Wo niemand ist, will niemand hin – wenn dein Stand eine ruhige Phase erlebt und die Käufer eher die Nachbarstände durchforsten, stelle deine Freunde vor den Stand. Die Psychologie dahinter: Wenn sich jemand scheinbar für deinen Trödel interessiert, wird sofort die Neugierde anderer geweckt!

 

Wie ihr Schätze ins Boot holt…

 

Gutes Verhandeln

funktioniert, indem du dem Verkäufer erstmal die Hälfte des angesetzten Preises vorschlägst. Richtig gehört! Starte das Feilschen mit einem Preis 50% niedriger als der vom Verkäufer erwünschte. Somit schockierst du ihn zwar vorerst, machst ihm aber klar, dass er von seinem hohen Ross runterkommen muss, um mit dir Geschäfte zu machen. Du bietest ihm außerdem viel Freiraum nach oben ;)

Sympathie

Genau wie für den Verkäufer gilt auch für diejenigen auf Schnäppchensuche: Schmiert den Händlern Honig um den Mund! Ein nettes Lächeln hier, ein Kompliment für den coolen Style dort und ihr angelt euch easy die Sympathie eures Gegenübers, das umso gnädiger mit der Wahl des Preises umgehen wird!

Offene Fragen

stellen! Auf die vorsichtige Frage „Geht da noch was am Preis?“ wird mit einiger Wahrscheinlichkeit mit einem einfachen „Nein, sorry“ geantwortet. Tastet euch lockerer an die Sache ran: „Für wieviel kann man das Teil bekommen?“ ist eine Frage, die einen Redefluss aufbaut und euch somit ein geschmeidiges Verhandeln ermöglicht. Top!

Kaufbereitschaft

zeigen! Mit Sätzen wie „Da ist aber ein Eselsohr drin!“  wollt ihr vielleicht einen günstigeren Preis aushandeln, eigentlich macht ihr euch jedoch beim Verkäufer ziemlich unbeliebt. Würdet ihr euer Lieblingsteil etwa einem Spießer verkaufen? Eher nicht!