Mobilität in der Zukunft

Die Stadt München hat gestern beschlossen, dass in den nächsten 7 Jahren über 200 städtische Fahrzeuge auf Elektro umgerüstet werden! 

Nahezu jede Woche werden im Bereich Mobilität neue Zukunftsbeschlüsse erlassen: Angefangen von der Prämie für Elektroautos bis hin zur Zielsetzung das ab 2030 nur noch Autos ohne Benzin – also ohne Verbrennungsmotor verkauft werden sollen.  Elektroautos generell sind auf dem Vormarsch, vor allem weil die Akkus, Modelle und Möglichkeiten des Fahrens ohne Benzin immer besser werden.

Warum wir in Zukunft keine Parkplätze mehr suchen müssen und weitere Entwicklungen im Bereich Mobilität

  • Innerhalb Europas sind wir bequemer und schneller unterwegs: Verbindungen werden optimiert und Tunnel gebaut. Doch diese müssen dennoch noch händisch gebaut werden. 
  • Neue Möglichkeiten des Verkehrs: Egal, wohin man möchte - alle möglichen Verbindungen stehen sofort zur Verfügung. Kann die passende (preisgünstigste oder zeitgünstigste) wählen.
  • Zeit, die man braucht um von A nach B zu kommen, lässt sich nicht aufheben. Aber man kann in der Zeit etwas sinnvolleres machen, muss nicht mehr selbst fahren. 
  • Autos können selbst Fahren. Der Verkehrsfluss wird optimiert. "Selbst Fahren" wird abseits "normaler" Straßen als Sport und Freizeitbeschäftigung stattfinden, nicht zur Fortbewegung. 
  • München ohne parkende Autos: Das Auto steht nicht mehr vor der Tür, sondern kommt, wenn ich es brauche. Wird sich preislich und zeitlich nicht mehr lohnen ein eigenes Auto zu besitzen.
  • Ob groß oder klein, für mich alleine oder für eine Großfamilie, nur morgens und abends oder nur kurz zwischendurch - je nach Bedarf kommt das passende Auto.
  • Brauchen keine Garagen mehr und in den Straßen parkt kein Auto: Der Platz in der Stadt kann besser genutzt werden. 

Doch wie reisen wir weiter weg? Nach Australien oder Asien? Wird das leichter, unbeschwerter und vor allen Dingen kürzer? Also München – Sydney statt 21 Stunden in nur noch 3 Stunden? 

Verreisen im Jahr 2040

  • Die Welt wird weiterhin ein Globus sein - Entfernungen werden nicht kürzer: Australien ist auch 2040 noch weit weg.
  • Wir werden aber nicht mehr nach Australien oder Asien reisen müssen. Es ist anstrengend und bleibt teuer. Stattdessen werden wir Australien live zuhause erleben
  • Über VR können wir überall hinreisen und es sich echt anfühlen, komplett ruckelfrei und ohne den jetzigen Effekt, dass wir die Realität in Frage stellen.
  • Computer haben eine immense Rechenkraft, die mit Virtual Reality Australien nach Hause holen kann.

Andere Länder - andere Sitten? So viele Unterschiede wird es in Zukunft nicht mehr geben, denn das wichtigste Hindernis und ein Hauptgrund, weswegen wir Grenzen haben, ist die Sprachbarriere. Doch diese wird wegfallen:

Sprache und Kulturaustausch im Jahr 2040

  • Man muss keine Sprachen mehr lernen und kommt mit anderen Kulturen zusammen, weil Sprache keine Barriere mehr darstellt. Grenzen werden weniger wichtig.
  • Sich mit einem Chinesen richtig zu unterhalten, intellektuell und komplex zu diskutieren – ohne dafür Chinesisch sprechen zu müssen – geschweige denn einen Dolmetscher anzustellen.
  • Ich rede etwas und mein Gegenüber kann auf seinem Bildschirm sehen oder über einen Chip im Ohr direkt in seiner Sprache hören - und umgekehrt. 

Eine großartige, fantastische neue Welt - ohne Sprachbarrieren, ohne Grenzen: Das wäre eine Zukunft nach unsere aller Geschmack. Die Welt rückt näher zusammen.