Shoppen und Einkaufen im Jahr 2040

Die Gong 96.3 Zukunftswoche

Für viele von Euch die größte Frage: Wird in der Zukunft überhaupt noch ohne World-Wide-Web geshoppt? Gibt es auch in den nächsten Jahrzehnten noch unsere Fußgängerzone? Die kleinen Boutiquen und Geschäfte am Glockenbach oder in Schwabing – oder geht alles nur noch übers Internet?

Shopping wird zum Erlebnis

Supermärkte und auch Geschäfte sind 2040 definitiv noch in Mode. Ein Grund dafür ist natürlich der Spaß am Shoppen, Probieren und Bummeln – ein anderer, dass sich natürlich auch die Läden weiterentwickeln. Besonders die Supermärkte werden in ein paar Jahren schon ein ganz neues Einkaufserlebnis bieten:

Der Supermarkt der Zukunft

  • Durch Algorithmen können Supermärkte ihre Bestände besser anpassen. Kunden haben neue Erlebnisse in der Gestaltung. Das Einkaufserlebnis wird optimiert. 
  • Digitalisierung der Verkaufsfläche: Inhalts-Transparenz, Allergie-Hinweise, etc. während des Einkaufens - Herkunft, Rezepte und Kombinationsmöglichkeiten und Produkte, die dazu passen.
  • Ein digitaler Einkaufszettel liefert direkte Hinweise vor Ort - Angebote und Empfehlungen. Schnittstelle zum Supermarkt unterstützt und kann den Korb schon fertig stellen, wenn man kommt.
  • Keine Einkaufswägen, Anstellen und "Auf's Band legen". Alles, was hinderlich ist, wird verschwinden. Man wird digital vor Ort auswählen und die Waren werden automatisch nach Hause geliefert.
  • Bessere Planung von der Anfahrt, über das Einkaufserlebnis bis hin zum Bezahlen, Einladen und nach Hause bringen. Viele Anhaltspunkte zum Optimieren.
  • Durch Digitalisierung gibt es Unterstützung vor Ort für den Kunden. Sehr aufgeräumte Optik in Zusammenspiel mit Bildschirmen verhindern volle Regale und helfen.

Peer Hohn hat mit seiner Firma Phizzard die Umkleidekabine der Zukunft erfunden! Dass der Verkäufer auf Knopfdruck kommt und man checken kann, ob die Hose noch in anderen Größen verfügbar ist, geht ja heute schon in manchen Läden. Die Umkleiden der Zukunft können aber noch viel, viel mehr! Und sie sollen schon in ein paar Jahren Standart sein!

Was kann die Umkleidekabine 2.0?

  • Touchscreen mit Barcodescanner: Welche ähnlichen Hosen gibt es noch? Andere Größe, Farbe etc.? Knopfdruck reicht und der Verkäufer kommt mit den passenden Artikeln um die Ecke!
  • Lieblingsfarben und Lieblingsmarken sind für den Kunden hinterlegt. Er bekommt direkt Vorschläge, was zu welchem Produkt und seinem Style passt. T-Shirt zur Hose etc und was ihm vielleicht gefällt.
  • Man muss sich nicht immer an- und ausziehen. Wenn der Artikel in der passenden Variation nicht auf Lager ist, kann man direkt aus der Umkleide nach Hause schicken lassen.