Die Bike Trends 2017

Das ist in dieser Radl Saison angesagt!

Die Radl Saison ist offiziell eingeläutet - der Frühling ist da, die Sonne und die Lust, sich wieder aufs Rad zu schwingen, egal ob auf den Weg zur Arbeit oder am Wochenende für ausgiebige Radl Touren. 

Wir haben Radl Experte Gunnar Fehlau gefragt, was in dieser Radl Saison alles angesagt ist. Hier die Tipps.

Das sind die Bike Trends 2017

Das Motto lautet „Der Radweg ist der neue Catwalk“.

Trend 1 - Bambusräder

Neue Materialien sind auf dem Vormarsch, und zwar heißt es diese Saison: alles Bambus! Bambus Räder gibt es zwar schon länger, aber sie werden immer beliebter. Der Kostenpunkt ist aber auch nicht ganz ohne: sie liegen zwischen 1600 und 1700 Euro. Bei den Bambusrädern gibt es auch die E-Bike Variante. 

Und was E-Bikes betrifft: auch Mountainbikes sind mittlerweile in der elektronisch betriebenen Ausführung erhältlich.

Trend 2 - Zahnriemenräder

Wer kennt es nicht - mal schnell aus Versehen an die Kette gekommen und schon ist ein Ölfleck auf der Hose. Dass die Fahrradkette schnell unschöne Flecken macht, ist nicht der einzige Nachteil. Im Winter rostet sie auch. Abhilfe schafft jetzt ein neuer Trend: Räder mit Zahnriemen.

Das Fahrrad hat weder Kette noch Ritzel - die Kraft wird über einen Zahnriemen zum Hinterrad übertragen. Und das geschieht lautlos. Diese Räder gibt es ebenfalls schon länger, allerdings in Preiskategorien, die für den Ottonormalverbraucher noch unerschwinglich waren. Das sieht jetzt zunehmend anders aus: Die Kosten liegen bei circa 1.000 Euro. 

Trend 3 - Alles, was man falten kann!

Und dazu gehört gleich das ganze Fahrrad - Falträder sind diese Saison "in". Der Vorteil: das Radl ist sicherer bei Diebstahl, man kann es überall hin mitnehmen, so kann man es z.B. im Theater an der Garderobe abgeben. Unser Experte ist sich sicher - bei diesen Rädern wird es nicht nur bei einem Trend bleiben.

Denn es sind auch schon faltbare Accessoires auf dem Weg in die Regale: Kinderanhänger, Faltschlösser, Falthelme für die Handtasche. 

Tipp: Was muss ein gutes Bike kosten

Fahrräder unter 500 Euro sind nur Spielzeuge. Sie sind für den kürzeren Arbeitsweg oder Wochenmarkt Einkauf geeignet. Bei größeren Fahrrad Touren leidet allerdings der Komfort. Verbaute Teile haben weniger Qualität und verschleißen schneller.

Alle Räder ab 1000 Euro sind grundsolide und bieten in Sachen Komfort und Sicherheit alles, was der Radler braucht.

Ab 2000 bis 3000 Euro geht es dann die Kategorie Liebhaberei über. In der Klasse bewegen sich die richtigen Hobby Fahrer und entsprechend speziellere Räder.