Freund und (Pannen-)Helfer: Polizei schiebt liegengebliebenen Sportwagen von Autobahn

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Foto: Bundespolizei 

Der Alptraum für viele Autofahrer; der fahrbare Untersatz streikt, und das auch noch mitten auf der Autobahn im fließenden Verkehr. Gut, wenn dann schnell Hilfe anrückt.

Am gestrigen (17. Oktober) Nachmittag hatte dieses Schicksal wieder einen Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn A9 auf Höhe Fürholzen in Fahrtrichtung Nürnberg ereilt. Dieser konnte sich aber schneller und pragmatischer Hilfe zufällig vorbeikommender (Bundes)polizisten erfreuen. Die Beamten schoben das Pannenfahrzeug kurzerhand auf einen 700 Meter entfernten Rastplatz.

Bundespolizisten vom Münchner Airport waren gestern Nachmittag auf der Autobahn A9 auf dem Weg Richtung Norden zu einer Fortbildungsmaßnahme, als Sie kurz vor dem Rasthof Fürholzen auf ein Pannenfahrzeug aufmerksam wurden. Der liegengebliebene Alfa Romeo stand auf dem zu diesem Zeitpunkt für den Verkehr freigegebenen Pannenstreifen. Also hieß es, anhalten, die Gefahrenstelle mit dem Dienstfahrzeug absichern und die Kollegen der zuständigen Verkehrspolizeiinspektion informieren.

Die Gefahr des Hindernisses im fließenden Autobahnverkehr vor Augen und den Rasthof Fürholzen in Sichtweite, kam den Beamten eine Idee. Warum nicht das Auto von der Autobahn entfernen? Gesagt, getan. Als die Beamten der bayerischen Polizei kurze Zeit später vor Ort eingetroffen waren, machten sich die Polizisten mit vereinten Kräften ans Werk. Zwei Kollegen sicherten mit den beiden Dienstfahrzeugen gegen den rollenden Verkehr ab, die anderen packten tatkräftig an und schoben den liegengebliebenen Italiener etwa 700 Meter bis zum Rasthof. So war dann die Gefahrenstelle auch schnell beseitigt.

 

Quelle: Bundespolizei