Freedom-Day beschlossen: ab 20. März keine tiefgreifenden Maßnahmen mehr 

Bundeskanzler Olaf Scholz und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder haben sich auf einen Drei-Stufen-Plan geeinigt, der die Einschränkungen schrittweise zurückführen soll. Die Maskenpflicht solle aber weiterhin gelten.

Schritt 1:

Private Zusammenkünfte für Geimpfte und Genesene sind ohne Obergrenzen erlaubt. Es gibt auch keine Corona-Kontrollen im Einzelhandel mehr. Das soll allerdings nicht für Ungeimpfte gelten.

Schritt 2:

Ab 4. März gilt für die Gastronomie und Hotels 3G statt 2G. Diskotheken und Clubs dürfen mit der 2G-Plus-Regel wieder aufmachen. Auch Großveranstaltungen sollen wieder möglich sein.

Schritt 3:

Ab 20. März fallen alle tiefgreifenden Maßnahmen weg. Nur noch Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, Bussen und Bahnen und das Abstandsgebot sowie die Pflicht zum Nachweis des Impf-, Genesenen- und Test-Status gilt weiterhin.

Bis dahin soll noch die rechtliche Grundlage geschaffen werden, im Notfall einzugreifen.

Bundeskanzler Olaf Scholz:

"Nach all den zwei langen Corona-Jahren haben wir verdient, dass es jetzt endlich besser wird. Die Pandemie ist noch nicht vorbei, aber die Infektionszahlen werden wohl bald runtergehen. Impfen hilft und schützt am meistens vor der Infektion.

Die Gesetzgebungsmaßnahmen für eine allgemeine Impfpflicht muss vorbereitet werden. Ab dem nächsten Herbst kann die nächste Corona-Variante schon kommen."

16.02.22