Gabenzäune nicht mehr erlaubt: So könnt ihr trotzdem helfen

Es ist echt großartig, zu sehen, wie viel die Menschen hier in München und der Region gerade füreinander tun. Ein Beispiel dafür sind die Gabenzäune an der Wittelsbacherbrücke oder in der Kapuzinerstraße. Wie viele Tüten mit Spenden für Obdachlose da täglich hängen, das ist echt stark.

Jetzt müssen die Gabenzäune aber erstmal abgebaut werden.

Was ist der Grund?

Kurz gesagt: Corona. Die Initiatoren der Gabenzäune haben jetzt bekannt gegeben: Das Infektionsrisiko ist doch zu groß, da der erforderliche Mindestabstand an den Zäunen nicht kontrolliert werden kann. Deswegen müssen sie jetzt wieder abmontiert werden.

Das ist natürlich sehr schade. Es gibt allerdings andere Möglichkeiten, die Obdachlosen hier in München und der Region zu unterstützen.

 

Innere Mission München, Diakonie in München und Oberbayern e. V.

Derzeit können leider keine Lebensmittel oder Hygieneartikel angenommen werden. Die Sammelcontainer für Kleider-, Bücher- oder auch Spielzeugspenden werden aber jetzt regelmäßig geleert. Die stehen in München und der Region.

 

Bahnhofsmission München

Auch jetzt ist die Bahnhofsmission für die Obdachlosen der Stadt da. Deswegen: Lebensmittel, die man mitnehmen kann, Hygieneartikel und Kleidung können gerne gespendet werden – einfach vor Ort abgeben: Hauptbahnhof Gleis 11, 80335 München.

 

Heilsarmee „William-Booth-Zentrum“ 

Die Heilsarmee ist derzeit 24/7 für die Ärmsten der Armen da – Spenden, wie Lebensmittel, Tierfutter, Kleidung und auch Hygieneartikel können die ganze Zeit vor Ort abgegeben werden: Steinerstraße 20, 81369 München.