RKI: Beliebte Reiseziele in Griechenland sind Hochrisikogebiet

RKI aktualisiert Liste der betroffenen Regionen

In Griechenland steigen die Corona-Zahlen wieder rapide an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat deswegen seine Liste der Hochrisikogebiete aktualisiert. Darunter sind auch beliebte Urlaubsziele:

 

Kreta und die Südliche Ägäis (darunter die Inseln Mykonos, Kos, Rhodos) sind ab Dienstag (24.08.2021) offiziell Hochrisikogebiete

  • Kreta: Nachdem eine erhöhte Zahl von Corona-Infektionen auf Kreta registriert wurde, hat die Regierung in Athen auf der Urlaubsinsel für sieben Tage ein nächtliches Ausgehverbot für die Region Rethymno verhängt. Zudem wurde eine entsprechende Verordnung, die bereits seit einer Woche für die Region Chania und Iraklio gilt, um sieben Tage verlängert. Konkret heißt das: zwischen 1 Uhr und 6 Uhr in der Nacht darf in den Lockdown-Gebieten niemand ohne wichtigen Grund mehr auf die Straßen.

 

Hochrisikogebiete - Was ändert sich für Urlauber?

Einreisende nach Deutschland, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen mindestens fünf Tage in Quarantäne. Für Kinder unter 12 Jahren endet die Quarantäne nach Voraufenthalt in einem Hochrisikogebiet nach dem fünften Tag der Einreise automatisch.

Teile Spaniens sollen dagegen von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen werden. Kastilien, Asturien, Katalonien und Valencia sollen herabgestuft werden. Auch die Kanarischen Inseln gelten danach nicht länger als Hochrisikogebiete.

20.08.2021