Gong 96.3 for future 

Die Nachhaltigkeitswoche im Radio

56% der Münchner sagen, dass sie nachhaltiger leben möchten. Gong 96.3 stellt euch ab Montag, den 3. Mai, eine Woche lang Münchner Ideen und Initiativen vor, die „nachhaltig leben“ leichter machen:

Vom Mehrwegsystem für Take Away-Food bis zum Start-up, das aus Kaffeesatz hochwertige Kosmetik macht.

Vom Gemüse, das direkt in der Stadt in Hydro-Containern angepflanzt wird, bis zum ersten Zero Waste Cafe der Stadt.

Von Münchens erstem klimaneutralen Eiscafé, bis zum ersten, komplett müllfreien Lieferservice.

Freut euch auf spannende Ideen und Initiativen, die unsere Welt ein kleines bisschen besser machen. 

Gong 96.3 for future! Die Nachhaltigkeitswoche im Radio.

 

Foodsharing

Wer kennt's nicht? Die Augen waren mal wieder größer und jetzt ist noch was vom Essen übrig. Anstatt das wegzuwerfen, kann man es auch verschenken! Dafür setzt sich der Münchner Verein Foodsharing ein. Privatpersonen können online die Essensreste aufgeben und an Interessierte verschenken. Außerdem sammeln die Kollegen von Foodsharing regelmäßig Essensreste von großen Unternehmen in der Stadt ein und verschenken sie an sogenannten Fairteilern. Die gibt es in Haidhausen, Schwanthalerhöhe und Unterschleißheim. 

Wo? 

- Schwanthalerstraße 80, Schwanthalerhöhe 

- Rathausplatz 9, Unterschleißheim 

- Kuglerstraße 2, Haidhausen 

Online: foodsharing.de 

 

Kartoffelkombinat

In der Stadt mangelt es an Platz. Nur wenige Leute haben einen eigenen Garten, um Gemüse anzubauen. Dabei würde es der Umwelt sehr helfen, wenn wir alle nachhaltig unser Gemüse selbst züchten würden. Die Lösung bietet die Genossenschaft Kartoffelkombinat. 2500 Münchner Haushalte sind Mitglied und organisieren auf einer Fläche in Fürstenfeldbruck den Anbau von Obst und Gemüse. So können sie sich selbst mit den Lebensmitteln versorgen und unterstützen eine nachhaltige Lebensweise. Momentan ist die Genossenschaft auf der Suche nach einer neuen Fläche. Dann sind auch wieder Mitglieder gesucht. Wer Lust hat, kann sich direkt auf die Warteliste schreiben lassen.

>>www.kartoffelkombinat.de<<

 

Blühwiese Starnberg

Die Initiative zur Rettung der Bienen war vor zwei Jahren ein voller Erfolg. Bienen brauchen aber auch einen Lebensraum mit Wildblumen und Pflanzen, auf denen sie sich ernähren und fortpflanzen können. Viele Flächen sind aber von Landwirten belegt. Der Landwirt Franz Grenzebach hat deswegen einen Teil seiner Grundstücke freigegeben, um dort Wildpflanzen wachsen zu lassen. Mit einer Blühpatenschaft kann man den Landwirt unterstützen, dieses Projekt finanziell zu stemmen. So kann man seinen ganz eigenen Beitrag zur Artenvielfalt und dem Umweltschutz liefern.

>>Alle Infos gibt es hier.<< 

 

Circly – Kosmetik aus Kaffeesatz

Hautpflege und Lebensmittelverschwendung haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Bei Circly aber schon! Das junge Münchner Unternehmen aus der Ludwigsvorstadt stellt Naturkostmetikprodukte aus altem Kaffeesatz und Orangenschalen her. Hautpflege und Umweltschutz haben noch nie besser harmoniert! Die Lebensmittelreste landen nicht auf dem Müll, sondern werden upgecycelt und zu hochwertiger Kosmetik produziert. Klingt erstmal gewöhnungsbedürftig, aber hilft dabei, den Schutz unseres Planeten voran zu treiben. Gong 96.3 Hörer bekommen bei ihrer nächsten Bestellung mit dem Code radiogong15 exklusiv 15% Rabatt. 

Wo gibt’s Circly? Alle Produkte gibt es auf circly.eu und in 5 Stores in München: 

- Abgefüllt und unverpackt; Fraunhoferstraße 23 

- Pellis Naturkosmetik; Oettingenstraße 22 

- Isarkollektiv; Theresienhöhe 5 

- 5 Elements Spa Boutique; Kurfürstenstraße 26 

- Nia Pret-á-porter, Türkenstraße 35

 

Oh Circle – Münchens einziges Zero Waste Cafe

Oh Circle ist das erste Zero Waste Café in München! Katharina Feundorfer aus Haidhausen hat das Projekt ins Leben gerufen. Nach einem Crowdfunding-Projekt im vergangenen Jahr, kann das Café nun im Mai eröffnen. Zero Waste bedeutet, dass keinerlei Verpackungsmüll beim Essen anfällt. Auch bei Strohhalmen und Servietten wird darauf geachtet, dass sie biologisch abbaubar sind. Das Café soll nicht nur leckere Getränke und Snacks anbieten, sondern auch einen Ort bieten, um sich mit anderen über Müll und alternative Konzepte auszutauschen. 

Wo? Helene-Mayer-Ring 14; Olympia Dorf Eröffnung Anfang Mai;

>>Mehr Infos hier<<

 

Wicked Cricked - Insektensnacks

Sie sind gesund, nachhaltig und innovativ: Insektensnacks. Wicked Cricket aus München stellt die Snacks für zwischendurch aus Heuschrecken, Mehlwürmern & Co. lokal in Süddeutschland her. Die Massentierhaltung ist hier viel grüner als die von Rindern oder Schweinen, denn so eine Heuschrecke verbraucht deutlich weniger Ressourcen und Platz. Somit wird das Endprodukt nicht nur gesund, sondern auch noch umweltfreundlich! Kling erstmal gewöhnungsbedürftig, schmeckt aber laut den Jungs von Wicked Cricket umami und nussig – angeblich sogar nach Popcorn. Mehr Infos, Produkte und Rezeptideen gibt es bei den Jungs im Online Shop. 

>>Wickedcricket.de<<

 

Nearbees - Honig aus München

Die Deutschen sind Honig-Weltmeister! Jeder Deutsche isst pro Jahr durchschnittlich ein Kilo Honig. Um diesen Bedarf zu decken, kommt der meiste Honig im Supermarkt aus Lateinamerika. Nicht sehr nachhaltig! Die Online-Plattform Nearbees aus Freising hat sich deshalb der Unterstützung der lokalen Imker verschrieben. Ganz einfach kannst du hier die Imker in deiner Umgebung finden, den Honig bestellen und sogar selbst abholen. So gibt es bei uns mehr Bienen und somit ein gesundes Öko-System. Außerdem schmeckt der Honig um die Ecke ja auch viel besser! 

>>Hier gibt es mehr Infos<<


Relevo - Nachhaltiges To Go Geschirr

Noch nie war Essen To-Go so im Trend wie während der Corona-Krise. Mehr Essen zum Mitnehmen bedeutet gleichzeitig aber auch mehr Müll, der im Englischen Garten oder an der Isar landet. Um dieses Problem zu beheben, hat sich das Münchner Start-Up Relevo gegründet. Mit einem Mehrwegsystem kann Geschirr bei teilnehmenden Restaurants ausgeliehen werden und innerhalb von 14 Tagen bei einem anderen Restaurant zurückgegeben werden. Das Ganze funktioniert per App und ist komplett kostenlos. In München machen inzwischen über 180 Restaurants mit. 

>>Mehr Infos gibt es hier<<

Die App gibt es hier:

Android

iOS


Gusteco - Nachhaltiger Online Shop

Wir alle shoppen online! Aber bei den großen Versandunternehmen kann man sich nur kaum der Nachhaltigkeit der Produkte sicher sein. Wenn man herausfinden will, ob das gewünschte Produkt nachhaltig produziert wurde, bedarf es oft großer Recherche. Diesem Problem will das Familienunternehmen Gusteco Abhilfe schaffen. Mutter Christine und ihre beiden Töchter haben den Online Shop ins Leben gerufen. Die drei Mädels bieten in ihrem Shop nur Produkte an, die nachhaltig produziert worden sind. Das haben sie persönlich überprüft. Hier kann man also mit gutem Gewissen einkaufen. Online gibt es alles, was das Herz begehrt: Vom Grill bis zum Kleid.

>>> Hier geht’s zum Shop <<<

 

Eiscafé Eismeer – Einziges klimaneutrales Eiscafe

Das einzige klimaneutrale Eiscafé in ganz Deutschland gibt es im Glockenbackviertel! Der Eismacher Rob achtet bei seinen Eissorten darauf, dass sie nur aus Zutaten bestehen, die dort, wo sie wachsen, auch verarbeitet werden. So sollen unnötige Transportwege vermieden werden. Außerdem werden die Eismaschinen regelmäßig erneuert, um sie klimafreundlicher zu machen. So produziert das Eiscafé nur so viel CO2 wie ein durchschnittlicher Münchner Haushalt. Außerdem: Viele Sorten sind auch vegan.

Wo? Pestalozzistraße 21

 

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Mehr als 30 Jahre hat die Hofpfisterei intensiv an dem Ziel der Klimaneutralität gearbeitet und ihre Emissionen stetig reduziert.

Seit 2016 steht nun fest: Der Unternehmensverbund Hofpfisterei mit Meyermühle, Stocker´s Backstube und Öko-Metzgerei Landfrau produziert C02 e neutral.

 

 

Seit 1999 arbeitet die Hofpfisterei mit dem Umweltmanagementsystem EMAS, dem höchsten Umweltstandard.

Damit können wir belegen, wie konsequent unsere Nachhaltigkeitsphilosophie im Unternehmen tatsächlich gelebt wird.

Wir verpflichten uns zudem, unsere Umweltleistung ständig und über die gesetzlichen Anforderungen hinaus zu verbessern.