Die rote Wand von David Pfeifer

Im Ersten Weltkrieg gab es eine Front, die sich der Natur unterordnen musste. Über den Rotwand-Bergkamm verlief ab 1915 die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Während sich Deutsche und Engländer am Skagerrak gegenseitig die Flotte zerschossen und sich an der Westfront hunderttausende Soldaten in Schützengräben gegenüber lagen, kam es in der Roten Wand zu erbitterten Gefechten Mann gegen Mann. Auf zentimeterbreiten Felsvorsprüngen kletterten die verfeindeten gegnerischen Truppen aufeinander zu, manchmal stießen sich Soldaten in die Tiefe, bevor sie ihr Gewehr von der Schulter zerren konnten.

Mittendrin hielt sich ein Mädchen auf, verkleidet als Junge. Und dieses Mädchen gab es wirklich, ihr Name war Viktoria Savs.

 

Christoph Stampfl von Hugendubel Marienplatz: „Noch heute stößt man als Wanderer im Gebiet rund um die Drei Zinnen überall auf die Spuren des schrecklichen Krieges in den Dolomiten. David Pfeifer erzählt in seinem Roman ungemein packend und wirklichkeitsnah von diesen tragischen Ereignissen und Viktorias Geschichte.“

 

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