Auto rast in Menschenmenge am Rosenmontagsumzug - Mindestens 15 Verletzte 

Foto: Elmar Schulten

+++Update 25.02+++

Bei dem Vorfall wurden mehr als 50 Menschen verletzt, darunter 18 Kinder. Die Opfer sind zwischen zwei und 85 Jahren alt, sieben davon sind schwer verletzt. Bei dem Täter soll es sich um Maurice P. (29) aus Volksmarsen handeln. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Marcel P. ist Deutscher und war laut Deutscher Presse-Agentur in der Vergangenheit durch Beleidigung, Hausfriedensbruch und Nötigung aufgefallen. Bei der Tat soll er nicht unter Alkohol gestanden haben. Wegen seiner Verletzungen kann er bisher nicht vernommen werden. 

 

++Update 17.12 Uhr+++

Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer im nordhessischen Volkmarsen vorsätzlich in den Rosenmontagszug gefahren ist. Das teilte ein Polizeisprecher am Montag in Volkmarsen mit. Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat lagen aber nicht vor. «Wir gehen nicht von einem Anschlag aus. Wir gehen von einem vorsätzlichen Tatgeschehen aus.»

In der nordhessischen Kleinstadt Volksmarsen ist beim Rosenmontagsumzug ein Autofahrer in eine Menschenmenge gerast. Der silberne Mercedes Kombi ist am Montagnachmittag in die Zuschauermenge gefahren. Der Mann ist durch eine Absperrung mitten in die Menschenmasse gerast. 

Ersten Zeugenaussagen zufolge liegen mindestens 15 Verletzte auf der Straße, darunter auch Kleinkinder. Vor Ort sind bereits dutzende Krankenwagen sowie die Polizei und Feuerwehr. Auch ein Hubschrauber wurde angefordert.