Das sind die besten Laufuhren und Fitnessarmbänder.

Hier gibt's alle Infos:

Die Stiftung Warentest hat jetzt Laufuhren, Fitnessarmbänder und Smartwatches getestet. Wir haben für euch das Wichtigste zusammengefasst - das Ergebnis gibt's hier!

In den letzten Jahren boomen die Angebote für Laufuhren und Fitnessarmbänder. Sie versprechen ein Tracking der Gesundheitsdaten. Doch nur wenige der Laufuhren halten ihre Versprechen. Stiftung Warentest hat 13 Laufuhren getestet und nur eine Laufuhr erhält das Urteil „gut“.

 

Laufuhren

Die Laufuhr von TomTom erhält als einzige das Gesamturteil „gut“. Alle anderen bieten zwar coole Technik, aber die Kundenrechte sind ein Problem: 12 von 13 Anbietern haben auf die Daten der Nutzer Zugriff, wie z.B Pulsfrequenz, oder auch die Aufenthaltsorte die beim Gehen, Joggen, Radfahren erhoben werden und auch an Drittfirmen weitergesendet werden.

 

Hauptprobleme der anderen Anbieter

Deutliche Mängel stellte die Stiftung Warentestbei 12 von 13 geprüften Modellen im Kleingedruckten fest. Das sei auch der Grund, warum Apple bei diesem Test nicht zu den Testsiegern gehöre.

 

Fitnessarmbänder

Preislich liegen die meisten Fitnessarmbänder zwischen130 und 190 Euro. Diese richten sich vor allem an Gelegenheitssportler und an Menschen, die wisse wollen, wie viel sie sich am Tag bewegt haben.  Alle getesteten Produkte messen den Puls am Handgelenk. Diese drei machen das ganz gut: Vivosmart 3, Polar A370 und die Fitbot Alta HR. Gepatzt wird erst bei bewegungsintesiven Übungen. Zusatzanwendungen gibt es kaum, außer die Text-Funktion. Das bedeutet, dass die Nachrichten vom Smartphone auf dem Fitnessband angezeigt wird. Ein großes Manko bei diesen Armbändern ist das Erkennen des jeweiligen Trainingszustandes. Beispielsweise erkennt das Armband nicht, ob der Läufer die ganze Zeit Bergauf joggt oder "nur" gerade aus. Insgesamt schneiden die Fitnessarmbänder nicht sehr gut ab. Die beste Bewertung hat Garmin Forerunner 35 mit der Note 3,4 erhalten.

 

Smartwatches

Smartwatches sind tragbare Multifunktions-Datenverarbeiter. Mit 300 bis 400 Euro sind diese Art Mini-Handys fürs Handgelenk deutlich teurer als die Fitness- und Laufuhren. DAs beste Urteil erreicht die Apple Watch Series 3 GPS mit 3,0-

 

Neue Gesundheits-App Vivy seit heute im App-Store:

Vivy soll die Verwaltung der Gesundheitsdaten vereinfachen und lässt sich mit einem Fitnesstracker koppeln. Befunde, Laborwerte und Röntgenbilder können in der App gespeichert werden und mit dem behandelnden Arzt geteilt werden.

Vivy enthält zum Beispiel eine Erinnerungs-Funktion für Impftermine und Vorsorgeuntersuchungen, sowie einen Medikamentencheck, der die Wechselwirkung verschiedener Medikamente anzeigt, sobald diese eingescannt werden. So sollen Doppeluntersuchungen vereinfacht werden, der Praxisalltag einfacher und gleichzeitig mehr Transparenz zwischen Arzt und Patient geschaffen werden. Unterstützt und konzipiert wurde die App von 13 gesetzlichen und zwei privaten Krankenversicherungen, die insgesamt über 13,5 Millionen Versicherte zählen.

Jedoch sind die Daten der Nutzer sicher, so der Anbieter. Dafür wird die Datenübertragung mit mehrstufigen Sicherheitsprozessen verschlüsselt, die nur der Versicherte entschlüsseln kann. Vivy ist als sichere Plattform zertifiziert und als Medizinprodukt zugelassen. Die App ist kostenlos und sowohl für iPhone, als auch für Android-Smartphones verfügbar.

 

Autor: A.Schulz, J.Gentes Quelle: Stiftung Warentest