Nikolaus komm in unser Haus

„Nikolaus komm in unser Haus.“ 

Nachdem dieses Jahr alles anders ist, wird auch der Nikolaus nicht wie normal die Kinder zuhause besuchen können. Aber auch der heilige Mann geht mit der Zeit und ist diesen 6. Dezember digital unterwegs. 

Familienministerin Trautner und Gesundheitsministerin Huml mahnen zur Vorsicht bei Nikolausfeiern - Kontaktbeschränkungen gelten auch für den Nikolaus.

Das Erzbischöfliche Jugendamt München und Freising kümmert sich um ein wenig Normalität dieses Jahr; so können die Kurse zum Nikolaus-Diplom die das Fachreferat Kinderpastoral und die Jugendstelle Landshut in Kooperation anbieten alle Online durchgeführt werden. 

Auf den Besuch des Nikolaus muss aber nicht gänzlich verzichtet werden. Er wird nur nach draußen verlegt. So wird ein Abstand von mindestens drei Metern gewährleistet und der Nikolaus kann auf den Mund-Nasen-Schutz verzichten. Zudem gibt es virtuelle Angebote, sodass Eltern die guten und schlechten Taten ihrer Sprösslinge per E-Mail an den Nikolaus senden können. Andere bieten „Online-Termine“ über Zoom, Skype oder ähnliches an um auch kontaktlos miteinander sprechen zu können. 

Die Kinderpastoral hat sich auch etwas für die Andacht zuhause überlegt, ganz einfach mit Dingen, die man daheim hat. So kann man schon mit Kleinigkeiten auch zuhause festliche Stimmung verbreiten. Dazu wird ein grünes oder rotes Tuch auf den Tisch gelegt, die Familie versammelt sich dann darum und feiert den Gottesdienst zuhause ohne zu viele Kontakte. Darüber hinaus hilft den Eltern auch die Legende, dass der Nikolaus am liebsten unerkannt seine Geschenke verteilt, so kann man den Kinder erklären, warum er dieses Jahr nicht persönlich vorbei kommt und die Geschenke selbst heimlich vor die Türe legen. Hier à https://www.eja-muenchen.de/jugendevents/heiliger-nikolaus findet ihr noch ausführliche Informationen sowie Geschichten, Lieder, Material und Videos die sich alle mit dem Thema Nikolaus beschäftigen.