Kein Weihnachtsgeld? So bekommt ihr trotzdem mehr Kohle!

Wir haben die besten Tipps für euch.

Nachdem es ja leider keinen rechtlichen Anspruch auf Weihnachtsgeld gibt, wenn ihr es nicht im Vorhinein schon vertraglich vereinbart habt, gibt es trotzdem Alternativen.

Da das Weihnachtsgeld versteuert werden muss, ist es oft sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer von Vorteil auf solche Alternativen zurück zugreifen. Der perfekte Zeitpunkt so etwas anzusprechen, sind Gehaltsverhandlungsgespräche.

Tipp: Versucht es einfach und sprecht mit eurem Chef, denn er hat ja auch etwas davon, wenn er seine Mitarbeiter motivieren kann.

 

Die Alternativen könnten beispielsweise sein:

 

1. Personalrabatte

Diese sind bis zu einer Höhe von 1.080€ steuerfrei, also wenn eure Firma Kooperationen hat oder selbst Ware produziert, könnt ihr diese verbilligt kaufen oder sogar geschenkt bekommen.

2. Kita-Kosten

Es können aber auch Kita oder Kindergartenkosten vom Arbeitgeber übernommen werden, sodass ihr monatlich weniger zahlt.

3. Sachleistungen

Notebooks, Tablets oder Smartphones sind Sachleistungen, die der Chef seinen Mitarbeitern steuerfrei überlassen kann.

4. Gutscheine

Diese können z.B. in Form von Essens-, Tankgutscheinen oder Fahrscheinen für ÖPNV sein. Essensgutscheine können z.B. von Supermärkten oder Restaurants sein. Das gute an solchen Gutscheinen ist, dass sie bis zu 44€ im Monat unversteuert sind, also würdet ihr so im Jahr auch 528€ sparen.

 

Fazit

Nicht den Kopf hängen lassen, es gibt Alternativen zum Weihnachtsgeld und euer Chef lässt bestimmt mit sich reden. Denn auch wenn ihr "Brutto" nicht mehr bekommt, kriegt ihr "Netto" mehr raus.