Alle Fakten rund um die Olympischen Spiele 2016

Bei den letzten Olympischen Spielen 2012 starteten rund 10.000 Sportlerinnen und Sportler. Bei den Paralympics waren es knapp 4.500 Teilnehmer. Ähnlich viele werden auch in Rio erwartet.

Das Internationale Olympische Komitee hat das Wettkampfprogramm von 26 auf 28 Sportarten erweitert. Erstmals dieses Jahr dabei sind Golf und Siebener-Rugby.

Es gibt 136 Wettkämpfe für Frauen, 161 für Männer und 9 Mixed-Wettbewerbe. Insgesamt werden in 306 Wettbewerben Medaillen vergeben.

2003 wurde bereits mit dem Bau des Olympiastadions begonnen. Seit 2007 wird es genutzt. Für die Olympischen Spiele wird die Platzanzahl von 46.000 auf 60.000 Plätze erhöht.   

Der offiziell Name des Stadions ist Estádio Olímpico João Havelange, benannt nach dem langjährigen FIFA-Präsidenten. Heimatverein ist der Fußball-Club Botafogo.

Die Olympischen Spiele in Rio kosten rund neun Milliarden Euro. Ein Großteil des Budget wird für die Sicherheitsvorkehrungen veranschlagt. 

Insgesamt werden rund 85.000 Sicherheitskräfte im Einsatz sein.

In Rio gibt es vier Zentren für Sportstätten. Im Olympiapark Barra befindet sich beispielsweise die Schwimmarena. In Deodoro gibt es eine Arena für Reiter und Hockeyspieler und an der Copacabana treffen die Beachvolleyballer aufeinander.

44 Medaillen haben die deutschen Teilnehmer bei den Olympischen Spielen in London vor vier Jahren gesammelt. Und auch in diesem Jahr stehen die Chancen für die Deutschen gut. 

Dieses Jahr auch wieder mit dabei ist die Schwimmlegende Michael Phelps aus den USA. Er ist mit insgesamt 22 Medaillen, davon 18 in Gold, der erfolgreichste Olympionik aller Zeiten.

Auch der sechsmalige Olympiasieger Usain Bolt aus Jamaika ist mit dabei. Seine Disziplinen sind das Laufen über 100 und 200 Meter sowie die Sprint-Staffel.