Grandios gekleidet am großen Tag

Am großen Tag soll alles stimmen

 

Die Frage der Fragen wurde gestellt und die Antwort lautete „Ja“. Nun ist die Aufregung natürlich groß, gibt es bis zum gesetzten Termin doch noch so viel zu tun. Nicht unterschätzen sollten die Brautleute die Auswahl des Brautkleides beziehungsweise des Outfits für den Bräutigam. Mitunter gibt es Lieferzeiten von bis zu sechs Monaten. Ein Grund mehr, zeitnah Kataloge zu wälzen, sich in Fachgeschäften umzusehen oder das Internet zu durchstöbern. Wir verraten im Folgenden, worauf es bei der Suche nach dem schönsten Outfit im Leben wirklich ankommt.

 

Die besten Tipps für die Braut

Die Auswahl ist riesig, aber keine Panik! Es folgen die besten Tipps für die erfolgreiche Suche nach dem schönsten aller Kleider.

 

  • Der Schnitt sollte stets passend zu den eigenen Proportionen ausgewählt werden

Jede Braut will am Tag ihrer Hochzeit wohl so schön wie nur irgend möglich aussehen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Schnitt des Kleides, denn er entscheidet, ob es die eigenen Vorzüge unterstreicht und eventuelle Problemzonen gekonnt kaschiert. Anbei deshalb eine Übersicht der beliebtesten Schnitte inklusive Angaben darüber, welcher Figur sie am besten schmeicheln:

 

  • Die richtige Farbe lässt die Braut strahlen

Das klassische Brautkleid ist Weiß oder etwa nicht? Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn es gibt mehrere Abstufungen von Weiß und nicht jeder Braut steht jede Nuance. Deshalb nun eine kleine Übersicht der verschiedenen Weißtöne und Angaben darüber wem sie stehen:

 

 

  • Es gibt verschiedene Wege, das perfekte Kleid zu finden

Um einen ersten Überblick der verscheiden Modelle zu bekommen, ist es lohnenswert für Bräute, sich mit verscheiden Brautmodenkatalogen einzudecken. Steht dann eine gewisse Auswahl an verschiedenen Modellen fest, wird ein Termin im nächsten Brautmodengeschäft gemacht. Dort können Bräute zusammen mit der Mutter oder ihren Freundinnen verschiedene Kleider anprobieren und sich vom geschulten Personal beraten lassen. Da die Lieferzeit für Brautkleider bis zu einem halben Jahr betragen kann, sollte das Brautmodengeschäft frühzeitig aufgesucht werden.

 

Die meisten Bräute finden ihr Kleid im Brautmodengeschäft

 

 

Wer im kleinen Lädchen im Heimatort nicht fündig wird, kann in die nächstgrößere Stadt fahren und sich dort umschauen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch andere Optionen. Zum einen kann sich die Braut ihr Kleid schneidern lassen. Je nach Aufwand und gewähltem Material sind die Kosten jedoch meist deutlich höher als beim Brautkleidkauf im Laden. Die dritte und meist deutlich günstigere Möglichkeit ist es, sich das Brautkleid online zu bestellen. Gerade in Asien gefertigte Kleider sind zum Teil schon ab 100 Euro zu haben. Eine Garantie, dass die Qualität dann auch stimmt, haben Bräute natürlich meist nicht. Zudem kann das Brautkleid bei einer Bestellung im Internet nicht anprobiert werden. Um später teure Umarbeitungen beim Schneider zu vermeiden, ist es deshalb essentiell, sich für die richtige Konfektionsgröße zu entscheiden. Auch der Internetkauf sollte möglichst früh getätigt werden. Gefällt das Kleid nicht oder passt es nicht richtig, ist so noch genug Zeit, um sich anderweitig umzusehen, beziehungsweise es beim Schneider ändern zu lassen.

 

Die besten Tipps für den Bräutigam

Männer, die meinen, mit dem Kauf eines dunklen Anzuges wäre es getan, irren sich. Auch Bräutigame haben bei der Suche nach einem geeigneten Outfit die Qual der Wahl.

 

  • Auf den richtigen Schnitt kommt es an

Nicht nur bei den Brautkleidern gibt es ganz verschiedene Schnitte, auch die Herren der Schöpfung können zwischen unterschiedlichen Modellen wählen:

 

 

 

  • Auch die Farbe spielt eine Rolle

Die meisten Hochzeitsanzüge kommen im klassischen Schwarz daher, doch das muss nicht zwingend so sein. Wichtig ist, dass Braut und Bräutigam farblich aufeinander abgestimmt sind. Trägt sie beispielsweise ein blaues Band um die Taille, darf auch der Anzug des Bräutigams blau sein. Anbei eine Übersicht der gängigsten Anzugfarben und ihrer jeweiligen Wirkung:

 

  • Natürlich dürfen Männer Accessoires tragen 

Manschettenknöpfe geben dem Outfit des Bräutigams den letzten Schliff

 

 

Im alltäglichen Leben sind viele Männer ja eher etwas zaghaft, wenn es um die Verwendung von Schmuck und Accessoires geht. Doch am Hochzeitstag ist es durchaus üblich, auch als Mann gewisse Highlights zu setzen und sich nicht ausschließlich auf den Anzug und schicke Schuhe zu beschränken. Die genutzten Accessoires müssen stimmig sein und das festliche Outfit gekonnt komplettieren. Das bedeutet auch, dass sie zum jeweiligen Anzugtyp passen müssen. Die Fliege beispielsweise ist zum Frack oder Smoking ein Muss. Wer sich für eine Krawatte entscheidet, sollte ein edles Modell aus Seide wählen, viel Wert auf einen kunstvoll gebundenen Knoten legen und ihr anschließend mit einer Krawattennadel den letzten Schliff verleihen. Ebenfalls einen festlichen Akzent setzt das Einstecktuch, welches in der linken Brusttasche getragen wird. Es ist nicht als Taschentuch oder ähnliches gedacht, sondern erfüllt einen rein dekorativen Zweck. Viele Männer entscheiden sich zudem für einen Blumenanstecker, welcher farblich auf den Brautstrauß abgestimmt ist. Dieser verleiht dem Outfit eine romantische Note. Unverzichtbar sind edle Manschettenknöpfe, denn  sie runden das festliche Outfit ab. Diese sollten aus Gold, Silber, Platin oder Edelstahl bestehen und einen bis eineinhalb Zentimeter aus den Anzugärmeln hervorschauen, sodass sie jederzeit zu sehen sind.

 

Bildquellen:

© pure-life-pictures - Fotolia.com Bild 1
© juri semjonow - Fotolia.com Bild 2
© lisovoy - Fotolia.com Bild 3
© furmananna - Fotolia.com Bild 1 Grafik
© Zadiraka - Fotolia.com Bild 2 Grafik
© MaxFrost - Fotolia.com Bild 3 Grafik
© LuckyImages - Fotolia.com Bild 4 Grafik
© iko - Fotolia.com Bild 5 Grafik
© LuckyImages - Fotolia.com Bild 6 Grafik
© Lola Fdez. Nogales - Fotolia.com Bild 7 Grafik