200 Corona-Verstöße am Silvesterabend in München

Polizei und Feuerwehr ziehen erste Bilanz

Insgesamt war es eine ruhigere Nacht in München als im Vorjahr. Trotzdem mussten Polizei und Feuerwehr mehrfach ausrücken. Insgesamt hatten die Einsatzkräfte mit 200 Verstößen gegen Corona-Regeln und mit knapp 20 Kleinbränden zu tun. Im Zeitraum vom 31. Dezember, 19 Uhr, bis zum 1. Januar, 5 Uhr, mussten die Beamten zu über 500 Einsätzen fahren. „Es handelte sich dabei unter anderem um 86 Ruhestörungen, neun Körperverletzungsdelikte und über 40 Einsätze im Zusammenhang mit Pyrotechnik“, teilt die Polizei mit.

In 197 Fällen wurden Verstöße gegen die Infektionsschutzregelungen angezeigt. Dabei betraf es in 156 Fällen die Ausgangssperre. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr erlebten eine vergleichsweise stille Nacht. Auch die Zahlen der Notfalleinsätze ist mit 285 im Vergleich zum Vorjahr (432) deutlich gesunken.