Teurere Flüge, mehr Geld für Pflegekräfte & Co. Wichtige Änderungen im Mai

Jeden Monat gibt es einige Neuerungen für Verbraucher:innen. Auch im Mai stehen in den verschiedensten Bereichen des Alltags wieder Änderungen an. Das Wichtigste haben wir euch hier zusammengefasst. 


Preise für Flugtickets steigen ab 1. Mai

Reisende müssen sich wegen der Erhöhung der Luftverkehrssteuer auf höhere Flugpreise einstellen. Die Bundesregierung hat die Luftverkehrssteuer für Passagierflüge von allen deutschen Flughäfen erhöht, was sich auf die Ticketpreise auswirkt. Wer 2024 eine Flugreise plant, sollte sein Ticket vor dem 1. Mai buchen.


Deutsche Bahn: DB stellt Streckenagent ein

Die DB ändert ihre beliebte Reiseplanungs-App: Der DB Streckenagent wird zum 2. Mai 2024 eingestellt. Künftig werden Verbindungssuche, Fahrkartenbuchung und Echtzeitinformationen für den Regional-, Nah- und Fernverkehr in der DB Navigator-App gebündelt. Beliebte Funktionen des DB Streckenagent werden ergänzt.


Mehr Wissen beim Neuwagenkauf

Wer sich ein neues Auto zulegt, bekommt ab Mai mehr Informationen. Es werden genauere Verbrauchs- und Emissionsangaben vorgeschrieben. Auch die Einstufung der Fahrzeuge auf der CO2-Farbskala ändert sich. Die Skala reicht weiterhin vom grünen A bis zum roten G, aber das Gewicht spielt keine Rolle mehr. Verbrauchende können so fundiertere Entscheidungen treffen.


Mehr Geld für Pflegekräfte in der Altenpflege

Eine Änderung betrifft die Altenpflegekräfte, die sich ab dem 1. Mai über höhere Mindeststundenlöhne freuen dürfen. Der Mindestlohn wird für qualifizierte Pflegekräfte auf 16,50 Euro und für Fachkräfte auf 19,50 Euro angehoben. Damit soll die wichtige Arbeit in der Altenpflege gewürdigt und die Arbeitsbedingungen verbessert werden.


Schweizer Bußgeldbescheide werden in Deutschland anerkannt

Deutsche Falschparker oder Raser, die in der Schweiz ein Knöllchen kassieren, werden hierzulande abkassiert. Diese Regelung soll eine gerechtere Ahndung von Verkehrsverstößen zwischen Deutschland und der Schweiz gewährleisten.


Meta verweist auf KI-Inhalte

Der Mutterkonzern Meta will ab Mai den Umgang mit KI-generierten Inhalten auf seinen Onlineplattformen neu regulieren. Meta plant die Kennzeichnung von Inhalten mit "Made with AI".  Außerdem soll eine eigene Technologie zum Einsatz kommen, die KI-generierte Beiträge automatisch erkennt.

26.04.2024