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Mineralwasser-Rückruf: Gefahr durch bakterielle Verunreinigung bei Gut&Günstig und Naturalis

Vorsicht beim Mineralwasser-Kauf: Rückruf wegen Bakterien

Wer zu einer erfrischenden Flasche Mineralwasser greift, sollte aktuell ganz genau hinschauen. Denn die Roxane GmbH ruft mehrere Chargen ihrer Marken Gut&Günstig und Naturalis zurück. Grund: bakterielle Verunreinigung.

Welche Erreger es sind, ließ der Hersteller offen.

In welchen Supermärkten gibt es das betroffene Wasser?

Laut Informationen von produktwarnung.eu betrifft der Rückruf vor allem Produkte, die bei Edeka, Marktkauf und Netto Marken-Discount verkauft wurden. Betroffen sind stille, medium und classic Varianten – sowohl in der 0,5-Liter- als auch in der 1,5-Liter-Flasche.

Die Produkte stammen aus der Quelle Clara, Quellort Jessen.

Diese Chargen sind betroffen

Gut&Günstig Mineralwasser (außer Saarland & Baden-Württemberg)

  • Stilles Mineralwasser 0,5 L – MHD 01.07.2027 bis 02.07.2027

  • Stilles Mineralwasser 1,5 L – MHD 30.06.2027 bis 02.07.2027

  • Classic Mineralwasser 0,5 L – MHD 30.03.2026 bis 03.04.2026

  • Classic Mineralwasser 1,5 L – MHD 01.07.2027

  • Medium Mineralwasser 0,5 L – MHD 30.03.2026 bis 03.04.2026

  • Medium Mineralwasser 1,5 L – MHD 02.07.2027

Naturalis Mineralwasser (in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen)

  • Stilles Mineralwasser 1,5 L – MHD 30.06.2027 bis 03.07.2027

  • Stilles Mineralwasser 0,5 L – MHD 02.07.2027

  • Medium Mineralwasser 0,5 L – MHD 02.04.2026

  • Medium Mineralwasser 1,5 L – MHD 02.07.2026

  • Classic Mineralwasser 0,5 L – MHD 01.04.2026

  • Classic Mineralwasser 1,5 L – MHD 01.07.2026

Welche Risiken bestehen für Verbraucher?

Der Konsum der betroffenen Flaschen kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen – insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Kindern und Senioren. Symptome können sein:

  • Magen-Darm-Beschwerden

  • Übelkeit und Erbrechen

  • Durchfall und Bauchschmerzen

  • in seltenen Fällen schwerwiegendere Infektionen

Was sollen Verbraucher jetzt tun?

  • Betroffene Flaschen nicht mehr trinken!

  • Bereits gekaufte Produkte können in den jeweiligen Märkten zurückgegeben werden – auch ohne Kassenbon.

  • Verbraucher sollten sich bei gesundheitlichen Beschwerden nach dem Konsum sofort an einen Arzt wenden.

01.09.2025

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