Münchner trägt unwissend monatelang seinen Millionenjackpot herum

Ein knapp 50-jähriger Münchner trug drei Monate lang seinen Millionengewinn als Lottoquittung in seiner Aktentasche herum.

„Ich spiele immer bei hohen Jackpots“, begründete der Neu-Millionär die Frage, warum er gerade jetzt seinen Gewinn entdeckt hat. Am 8. November letzten Jahres hatte er genau 1.209.751,50 Euro erspielt. Auf den Gewinn kam er erst, als er in einer LOTTO-Annahmestelle seinen nächsten Eurojackpot-Spielauftrag abgeben wollte.

Den Gewinn entdeckte er per Zufall

„Ich hatte ein bisschen Zeit, bis der Bus kam und der Jackpot ist gerade so hoch. Daher habe ich schnell noch einen Spielauftrag nebenan in der Annahmestelle abgegeben. Dabei habe ich auch gleich meine alte Spielquittung vom November prüfen lassen und bekam mitgeteilt, ich hätte einen Zentralgewinn von über 2500 Euro gewonnen. Zu Hause habe ich dann die genauen Quoten gecheckt und den Millionengewinn realisiert. Wahnsinn!“, so der Gelegenheitsspieler.

Die Spielquittung trug er in der Aktentasche mit sich herum

Die Spielquittung, die als einziger Beweis für seinen Gewinn diente, hatte er in den letzten Monaten in seiner Aktentasche mit sich herumgetragen - ohne zu wissen, dass der Betrag siebenstellig ist. Jetzt hat Münchner die Quittung in die sicheren Hände des staatlichen Glücksspielunternehmens gegeben. Was er mit dem hohen Betrag vorhat, ist noch nicht klar. „Keine Ahnung, ich muss alles erst mal sacken lassen“, sagte er gegenüber der Lotterie.

31.01.2023