Neue Studie: Jeder 5. Bewerber bekommt Job wegen seines Social-Media-Auftritts nicht 

Viele Münchnerinnen und Münchner sind pünktlich zum Jahresbeginn gerade in einen neuen Job gestartet. Eine neue Studie hat passend dazu herausgefunden, dass immer mehr Arbeitgeber die Social-Media-Profile ihrer Bewerber checken und jeden fünften Jobanwärter deshalb sogar ablehnen.

Was besser nicht posten?

Joe Rankl ist einer der renommiertesten Social-Media-Berater und weiß, was für Chefs ein absolutes No-Go auf Facebook, Instagram & Co. ist. 

"Wenn ich bestimmte politische Ansichten habe oder wenn ich mich auf Social Media mit Aktionen oute, dass ich vielleicht fremdenfeindlich bin - das sind eher Punkte, die einen schlechten Eindruck hinterlassen", so der Experte. Urlaubsfotos zum Beispiel sieht Rankl aber nicht als Problem.

Was hingegen sollte man unbedingt posten?

Laut der neuen Studie kann Social Media aber auch ein Türöffner sein. Jeder sechste Chef hat einen Bewerber schon mal genau wegen seines Profils eingestellt.

Soziales Engagement kommt bei Vorgesetzten gut an - sei es bei einer gemeinnützigen Initiative oder als Kapitän einer Fußballmannschaft. "Damit hat man auf alle Fälle gute Punkte, denn es zeigt, dass man Verantwortung trägt, dass man sich engagiert und, dass man aktiv ist", weiß Joe Rankl. 

09.01.2023