München: Neue Erkenntnisse im sogenannten "Isarmord"

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Polizeiabsperrung | © Polizei Hameln-Pyrmont

Mit einem Absperrband der Polizei wird in Hameln der Tatort gesichert. Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden/dpa

München: Seit 7 Jahren ist der sogenannte Isarmord ungeklärt – und der Täter immer noch auf freiem Fuß.

Jetzt hat die Polizei aber eine neue Spur. Eine erweitere Analyse einer kleinen DNA Spur vom Tatort  -  einem Radweg an der Isar  - lässt detaillierte Rückschlüsse auf das Aussehen des Täters zu. Der gesuchte Mann hat demnach braune Augen, hellbraune Haare und wahrscheinlich eine mittlere Hautfarbe, erklärt die Polizei München. Erneut bittet sie dringend um Zeugenaussagen. Im Mai 2013 war der 31-Järhige Domenicio L. an der Erhardtstraße niedergestochen worden, nachdem der Täter dessen Verlobte angespuckt hatte.

Zeugenaufruf:

Wer sachdienliche Angaben zur Tat machen kann, wem nach dem 28.05.2013 eine Person mit Verletzungen aufgefallen ist, oder wer eine Person kennt, die sich nach diesem Tag besonders auffällig verhalten hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Jedem Hinweis wird gewissenhaft nachgegangen. Für Hinweise, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt, deren Zuerkennung unter Ausschluss des Rechtswegs erfolgt.