Darum leidet dieses Jahr fast jeder unter Heuschnupfen 

Frühlingszeit ist Heuschnupfen-Zeit! Allergiker haben mit juckender Nase, geschwollenen Augen und häufigem Niesen zu kämpfen. Dieses Jahr erwischt der Heuschnupfen gefühlt alle - auch die, die bisher noch nicht betroffen waren.

Woran liegt das und was hilft wirklich?

Dieses Jahr ist die Pollensaison besonders heftig, da es vergangenes Jahr so verregnet war und jetzt so extrem warm, geben Bäume und Pflanzen alles. Das spüren selbst die Menschen, die bisher noch nie Heuschnupfen hatten.

 

Dr. Barbara Arnold ist Allergologin hier aus München und hat Tipps für euch:

Das "Mometa" Nasenspray mit dem neuen Wirkstoff Kortikoid unterdrückt die Heuschnupfen-Symptome sehr zuverlässig. Hier bleibt der Wirkstoff nur in der Nase, deswegen könnt ihr das Nasenspray auch mal 6 Wochen am Stück nehmen und ist in den Apotheken frei verkäuflich.

Auch Tabletten sind beliebte Mittel gegen Heuschnupfen. Oft machen diese jedoch sehr müde. Dr. Barbara Arnold empfiehlt hier die Tabletten "Lorano" und es gibt auch noch die hoch gereinigte Form, die eigentlich nicht müde machen. Diese Tabletten helfen gut gegen Heuschnupfen und man kann super arbeiten, lernen, ohne müde zu werden.

 

Krankschreibung Heuschnupfen

Wie bereits berichtet, könnt ihr euch auch für den Heuschnupfen krankschreiben lassen.  

Hier sind dazu nochmal die wichtigsten Facts für euch:

In der Heuschnupfenzeit können sich Allergiker durchaus durch einen Arzt krankschreiben lassen. Allerdings noch nicht im Moment der Diagnose, sondern erst dann, wenn konkrete Beeinträchtigungen auftreten.

Geschwollene Augen, eine verstopfte Nase und ständiges Niesen sind typische allergische Reaktionen bei Heuschnupfen. Wenn diese so stark sind, dass die Arbeitsleistung beeinträchtigt wird, sind Betroffene arbeitsunfähig und können sich krankschreiben lassen. 

Dabei wird die Zeit, in der die Allergiker von den starken Symptomen beeinträchtigt sind, zusammengerechnet. Kommt man dabei auf mehr als 6 Wochen, stehen den Betroffenen dann ganz normal 67 % des Gehaltes zu. 

12.05.2022