Selber kochen ist gesund und vielseitig

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Kochen ist eine Kulturtechnik, die zum Ersten gehört, was sich der Mensch erarbeitete und was ihn vom Tier abhebt. Die Fähigkeit, Feuer zu machen und dieses zur Zubereitung von Nahrung zu nutzen, ist ein entscheidender Vorteil. So können wir ein wesentlich vielseitigeres Spektrum an Lebensmitteln nutzen, deren Nährstoffe für uns erst nach dem Garen verfügbar sind. Diese Kunst darf nicht verloren gehen und muss daher geschätzt und bewahrt werden.

 

Wie lernt man Kochen?

Der günstigste Weg, das Kochen zu lernen, ist es zu Hause von den Eltern zu übernehmen. Wer als Kind erlebt, dass daheim gekocht wird, bekommt eine Normalität mit, die vor einigen Jahrzehnten noch vollkommen üblich war. Mittlerweile ist die Arbeitsbelastung vieler Familien aber so hoch, dass nicht immer frisches warmes Essen zubereitet wird. Stattdessen greift man auf Fastfood, Fertiggerichte oder Lieferdienste zurück. Das ist bequemer und nicht immer teurer, aber nach Studien ist selbst kochen gesünder.
Wer das richtige Know-How nicht von zu Hause mitbekommen hat, hat zwei Möglichkeiten: Entweder als Autodidakt mittels Kochbücher oder Videokanälen Schritt für Schritt wichtige Techniken und Gerichte erlernen und schließlich viel experimentieren und ausprobieren. Oder aber die Teilnahme an Kochkursen zum Beispiel an Volkshochschulen.

 

Geheimtipps aus Kochbüchern

Wer sich auf die Suche macht, um seinen kulinarischen Horizont zu erweitern, kommt an modernen Kochbüchern nicht vorbei. Hier präsentieren Sterneköche und Stars der Szene ihre persönlichen Favoriten, Geheimrezepte und Tricks, damit spektakuläre Ergebnisse gelingen.
So ist das kostenlose Koch-Ebook „Kulinarische Reise: das Beste aus aller Welt” von Sybille Schöneberger ein Geheimtipp, der alles Wichtige richtig macht. Die Autorin hat ihr Handwerk in renommierten deutschen Restaurants perfektioniert und als damals jüngste Deutsche einen Michelin-Stern erobert. In ihrem Buch nimmt sie den Leser mit auf einer Weltreise des Kochens und bezaubert nicht nur mit viel Hintergrundinformationen, sondern hervorragend aufbereiteten Rezepten und Dinner-Ideen mit mehreren Gängen. Dabei kann man sich einen Abend lang voll und ganz einem Gastland widmen und dessen kulinarische Spezialitäten nachkochen und erleben.

 

Hausmannskost und Länderküche

Bei der Bewahrung und Reproduktion von Kultur geht es auch darum, die eigene kulinarische Heimat zu schätzen. So hat jede Region Deutschlands unterschiedliche Vorlieben und Rezepte, die traditionell zu Festtagen oder im Alltag zum Einsatz kommen. Besonders viele Unterschiede sieht man zum Beispiel bei Gerichten, die zu Hochzeiten, Ostern oder den Weihnachtsfeiertagen auf den Tisch kommen. An diesen Bräuchen teilzuhaben ist elementarer Bestandteil unseres Vermächtnisses.
Gleichzeitig kann man dieses Erbe noch um Vieles ergänzen, was aus anderen Ländern stammt. So ist die deutsche Küche recht fleischlastig – ein Problem für Vegetarier oder Veganer. Wer sich Zutaten, Zubereitungsarten und Gewürze anderer Kulturen aneignet, verfügt bald über ein umfangreiches Spektrum, abwechslungsreich zu kochen und auch eine gesunde Balance zu halten.
Ganz zum Schluss darf man auch nicht vergessen, dass man sich auf anderem Wege vom Profi inspirieren lassen kann: Gute Restaurants sind ebenfalls ein Weg, Neues zu probieren. Besonders auch die Präsentation auf dem Teller ist etwas, was man sich hier abschauen kann. Besuchen Sie die Experten!