Paris: Auto rast in Soldatengruppe - mehrere Verletzte

09.08.2017, 09:08

+++ Update 14:29 Uhr +++

Nach der Autoattacke auf Soldaten nahe Paris wurde ein Verdächtiger auf der Autobahn gestoppt und festgenommen, so die Information aus Justiz- und Ermittlerkreisen. Der Mann wurde durch Polizeischüsse verletzt.

 

+++ Update 10:50 Uhr +++

Die Pariser Polizei fahndet mit Hochdruck nach einem Mann, der sein Auto am Morgen in eine Gruppe von Soldaten gesteuert hat.

Dabei sind nach ersten Erkenntnissen vier Soldaten leicht und zwei schwer verletzt worden. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. In Lebensgefahr schweben sie nach Angaben des Bürgermeisters nicht.

Nach dem Vorfall in dem Vorort Levallois-Perret flüchtete der Fahrer in einem schwarzen BMW. Laut Polizei gehörten die Soldaten zur Anti-Terror-Operation Sentinelle, die in vielen französischen Städten patrouilliert.

Die Anti Terror Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen

Die Hintergründe sind noch unklar, allerdings spricht der Bürgermeister von Levallois-Perret von einer „zweifellos vorsätzlichen Tat“. Das Auto habe sich auf der Straße positioniert, gewartet und sei dann auf die Militärs zugerast.

 

+++ 09:45 Uhr +++

In einem Vorort von Paris ist offenbar ein Auto in eine Gruppe von Soldaten gefahren. Das berichten französische Medien.

Demnach soll es sechs Verletzte geben, zwei davon schwer. In dem Ort Levallois-Perret, der sechs Kilometer von Paris entfernt liegt, sucht die Polizei jetzt nach dem Fahrer. Er flüchtete nach dem Vorfall.

Weitere Einzelheiten sind derzeit nicht bekannt. Ob es sich um ein Attentat oder einen Unfall handelt, ist zunächst unklar. Den Berichten zufolge handelt es sich bei den Soldaten um eine Anti-Terror-Einheit.

 

Über Twitter informierte die Polizei die Bevölkerung:

 

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